Trompete in C

Kurzportrait


  • Name: Trompete

  • Schreibweisen

    • Englisch: trumpet

    • Französisch: trompette

    • Italienisch: tromba

  • Klassifikation: Aerophon, Blechblasinstrument

  • Material: Messing (Hauptrohr), Goldmessing (Schallstück)

  • Mundstück: Kesselmundstück

  • Rohr: Länge 1,14–1,30 m, Verlauf überwiegend zylindrisch, Bügelform

  • Mensur: Eng, Innendurchmesser 11,7–11,9 mm

  • Ventile: 3 Ventile (Senkung um 1, ½ und 1 ½ Töne); Zylindermaschine

  • Schallstück: Randdurchmesser: 12 cm

Die Trompete in C besteht aus dem Trompetenrohr samt Schallstück, dem Mundrohr mit aufgesetztem Mundstück, 3 Ventilen und dem Stimmzug, mit dem die Gesamtstimmung des Instrumentes korrigiert werden kann. Der Stimmzug ist mit einer Wasserklappe versehen. Oft haben alle 3 Ventile ausziehbare Ventilzüge zur Intonationskorrektur einzelner Töne, die durch einen Trigger bedient werden.

Manche Trompetenmodelle lassen sich mittels verlängertem Stimmzug oder Zwischenstück von C auf B umstimmen.

Die abgebildete Trompete in C ist ein deutsches Modell mit Drehventilen (Zylindermaschine), das nach Wiener Art gebaut wurde:

  • Das Trompetenrohr ist etwas dünnwandiger

  • ein ausziehbarer Ventilzug zur Stimmungskorrektur (für cis1 und d1)

  • Zusätzlich zwei Klappen, die die Erzeugung der Töne a2 und c3 erleichtern.

Die deutsche Konzerttrompete wird hauptsächlich in deutschen, österreichischen und osteuropäischen Orchestern verwendet. Weltweit gesehen wird viel häufiger das französische Modell mit Perinetsystem (Pumpventile) und engerer Mensur verwendet, in Frankreich und Amerika sogar fast ausschließlich. Auch im Jazz hat sich das französische Modell erfolgreich durchgesetzt.

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Stimmzug

Auch: Hauptstimmzug. Ausziehbarer, meist U-förmiger Rohrteil zur Stimmungskorrektur bei Blechblasinstrumenten, der erstmals 1781 beim Waldhorn eingesetzt wurde. In verbesserter Form heute auch bei Ventilinstrumenten.
Durch das Ausziehen des Stimmzuges kann die Stimmung bei Trompeten bis zu einem Halbton vertieft werden (beim Périnet-Ventilsystem liegt der Hauptstimmzug vor den Ventilen, beim Zylindersystem dahinter). Bei der Posaune wird die Grundtonhöhe durch das vollständige Ausziehen des Stimmzuges um eine verminderte Quint (von B nach E) erniedrigt.

Ventile

Ventil

Mechanische Vorrichtung zur Rohrverlängerung von Blechblasinstrumenten, die seit 1814 beim Horn, seit 1820 bei der Trompete angewandt wird. Durch das Betätigen eines Ventils wird der Luftstrom in einen zusätzlichen Rohrteil umgeleitet. Meist besitzen Ventil-Blechblasinstrumente (Horn, Trompete, Kornett, Tuba, Cimbasso) drei Ventile, mittels derer das Instrumentenrohr verlängert und die Grundstimmung des Instrumentes schrittweise gesenkt werden kann (1, 0.5, 1.5 Töne). Mit Hilfe der Ventile werden so die Lücken in der Naturtonskala ausgefüllt, das Blechblasinstrument wird voll chromatisch spielbar. Tiefer gestimmte Instrumente - bei denen der Grundton (1. Naturton) anspricht und verwendet wird - besitzen noch ein viertes Ventil (Senkung des Grundtones um 2.5 Töne), um die Lücke zwischen dem 1. und 2. Naturton auszugleichen.

Drehventil

Auch: Zylinderventil.
Die Gesamtordnung der Ventile bei Blechblasinstrumenten wird als Maschine bezeichnet. Instrumente mit Zylindermaschine besitzen Drehventile (Zylinderventile), die 1832 von J. Riedl in Wien entwickelt wurden. Heute wird es neben dem Périnet- bzw. Pumpventil bei Blechblasinstrumenten weltweit am häufigsten verwendet.

Da das Zylindersystem vorwiegend im deutschsprachigen Raum verwendet wird, wird es oft auch als deutsches System bezeichnet. Das Périnet-System wird v.a. in Frankreich, England, den USA, Belgien und den Niederlanden vorgezogen.

Périnet-System

Ventilsystem bei Blechblasinstrumenten, das auf den 1838 von François Périnet in Paris patentierten Périnetventilen basiert. Neben der Zylindermaschine das weltweit am häufigsten verwendete Ventilsystem. Während die Zylindermaschine in deutschsprachigen Ländern vorgezogen wird, kommt das Périnet-System v.a. in Frankreich, England, den USA, Belgien und den Niederlanden zum Einsatz.
Auch im Jazz werden Périnet-Ventile vorgezogen.

Périnetventil

Auch: Pumpventil. 1838 von François Périnet in Paris patentiertes Ventil, das eine Weiterentwicklung des 1814 von Heinrich Stölzel in Berlin vorgestellten Schubventils darstellt. Neben dem Drehventil bei Blechblasinstrumenten weltweit am häufigsten eingesetzt.

Geschichte 1 – Frühzeit bis Barock

Mittelalter – von der geraden zur bügelförmigen Trompete

Die Entstehungsgeschichte der modernen Trompete in Europa lässt sich bis ins 11. Jahrhundert zurückverfolgen, als das Ahninstrument aller heutigen Blechblasinstrumente aufkam – die Busine (von römisch bucina). Sie tauchte zuerst in Süditalien auf und entwickelte zwei verschiedene Ausprägungen: die eine Art hatte ein konisches, gebogenes Rohr, die zweite ein zylindrisches gerades – aus der ersten Gruppe entwickelten sich die Horn-, aus der zweiten die Trompeteninstrumente.

Um 1400 vollzog sich innerhalb weniger Jahrzehnte der Übergang von der geraden über die s-förmige zur zweifach gewundenen Trompete. Diese Bügelform, die der Trompete bis heute erhalten geblieben ist, wurde durch das Einsetzen von halbkreisförmigen Rohrstücken erreicht. Das aufgesetzte Schallstück war zunächst ein nur schwach konischer Trichter. Der Tonumfang der Trompete umfasste noch im späten Mittelalter nur 4 Töne, nämlich die im tiefen Bereich liegenden Naturtöne 1–4.


Zugtrompete, Geert Jan van der Heide, Niederlande; Kopie im Stil des 15. Jahrhunderts (Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Im 15. Jahrhundert war auch schon eine Zugtrompete in Gebrauch: Ihr Rohr war durch Ausziehen des Mundrohres verlängerbar, wodurch zusätzlich einige Töne außerhalb der Naturtonreihe erzeugt werden konnten.

Nachdem sich um 1250 die Posaune als Trompeteninstrument in der Tenor- und Basslage durchzusetzen anfing, erweiterte sich die Trompetenskala nach oben, und zwar durch Überblasen in immer höhere Naturtöne (Teiltöne).

Renaissance und Barock – Aufstieg und Hochblüte des Clarinblasens


Trompete in Brezelform in D, John Webb, London 1989. Reproduktion der A. Schnitzer Trompete (Nürnberg 1581) des Kunsthistorischen Museums Wien (Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Neben ihrer Funktion als Signalinstrument im Krieg gewann die Trompete seit dem ausgehenden Mittelalter immer größere Bedeutung als Herrschaftssymbol. In der Renaissance und im Barock wurde der Einsatz von Trompetern daher per Erlass reglementiert – die Beschäftigung von Trompetern blieb bis zum 18. Jahrhundert den Fürsten und Günstlingen des Kaisers vorbehalten. Die Zunft der Hof- und Feldtrompeter, die mit großen Privilegien ausgestattet war, hütete die Kunst des Trompetenspiels als Geheimnis und gab sie nur ausgesuchten ehrbaren und unbescholtenen jungen Männern weiter.

Die angehenden Hof- und Feldtrompeter mussten nach einer mehrjährigen Lehrzeit eine Prüfung ablegen, die höchste musikalische Anforderungen stellte. Bekamen sie danach eine Anstellung bei Hofe, durften sie sich Hoftrompeter nennen, hatten sie an einem Feldzug teilgenommen, so wurden sie Feldtrompeter.

Am kaiserlichen Hof in Wien waren um 1550 sechs Trompeter (und ein Pauker) beschäftigt, 1721 waren es bereits 16 (und zwei Pauker). An anderen Fürstenhöfen verhielt es sich ähnlich. Die Privilegien – ein Feldtrompeter war quasi einem Offizier gleichgestellt – brachten für die Trompeterzunft aber auch Pflichten und Restriktionen mit sich: so durfte die Trompete ausschließlich im Feld und bei offiziellen weltlichen Veranstaltungen eingesetzt werden. Später weitete sich ihr Einsatz auch auf kirchliche Bereiche aus, jedoch nur bei religiösen Zeremonien und nicht für vergnügliche Anlässe wie Hochzeiten oder Taufen.

Im 16. Jahrhundert stieg die Tonskala der Trompete bis zum 13. Naturton. Der nun schon sehr beachtliche Tonumfang veranlasste die Trompeter, sich auf eine bestimmte Tonlage innerhalb der Trompetenskala zu spezialisieren. Das höchste Register vom 8. Teilton aufwärts wurde Clarino genannt. Die Trompeten, auf denen nur das Clarino-Register gespielt wurde – die Clarino-Trompeten – wurden mit einem speziellen Clarin-Mundstück geblasen, einem enggebohrten Kesselmundstück mit scharfkantiger Verbrechung.

Für die Trompete hatten sich seit dem Mittelalter die verschiedensten Namen herausgebildet, wie Tuba, Tromba bzw. Trombetta, Trummet, Feldtrummet, Tarantara, Clarino bzw. Clareta u.a. Der heutige Name Trompete ist von der Bezeichnung Trombetta abgeleitet.

Parallel zur Trennung in "hohe" und "tiefe" Trompeter vollzog sich auch die Abgrenzung der Hof- von den Feldtrompetern. Im Laufe des 17. Jahrhunderts wurde die Ausführung der Prinzipale, der niedrigen Trompetenstimme, immer mehr den Feldtrompetern zugeordnet, während der weichere Stil des Clarinblasens für das Solospiel der Hoftrompeter stand.


Trompete in D, Webb, London (Kopie; Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Ab dem Anfang des 17. Jahrhunderts fand die Trompete Eingang in die Kunstmusik – ein halbes Jahrhundert früher als das Horn. Dabei spielte sicher die Tatsache eine Rolle, dass die Trompete mit ihren zylinderförmigen Rohren im Vergleich zum konischen und kreisrund gebogenen Horn relativ leicht herzustellen war. Ab 1610 integrierten Hofkomponisten Trompetenstimmen in vokale Kompositionen, hauptsächlich in Messen (messe con trombe). Von 1620 an wurde die Trompete im Orchester immer beliebter (ihre Aufnahme ins Opernorchester erfolgte 1675 in Legrenzis Oper "Eteocle e Polinice". In der Oper wurde die Trompete aber noch bis ins 19. Jahrhundert hauptsächlich zur Schaffung eines herrschaftlichen, feierlichen Kolorits eingesetzt). Die Verwendung der Trompete in der Kunstmusik änderte grundlegend die bisherige Spielpraxis des Musikers: er musste sich mit den Regeln der Kunstmusik vertraut machen und insbesondere Noten lesen lernen.

Im 17. Jahrhundert waren viele Trompeter noch nicht mit Noten vertraut. In der Regel wurde ein mehrstimmiger Satz von 5–7 Trompetern ausgeführt, von denen zwei des Notenlesens kundig waren, die anderen spielten ihre Stimmen nach Gehör dazu. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Trompeter zur damaligen Zeit den Umgang mit ihrem Instrument ungenügend beherrschten – die Anforderungen waren im Gegenteil sogar enorm hoch, da von einem Trompeter erwartet wurde, dass er sich dem jeweils neuesten Stil anpassen konnte und die jeweils modischsten Stücke zu seinem Repertoire zählten.

Die erste gedruckte Trompetenschule aus 1638 ("Modo per imperare a sonare di tromba...") stammt von G. Fantini, dem wohl berühmtesten Trompeter seiner Zeit.


Bachtrompete in F, Mainz, Deutschland, Gebrüder Alexander, vielleicht 1952. Speziell für die Vorführung von J.S. Bachs Musik 1934 entworfen (Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Das Clarinblasen entwickelte sich im 17. und 18. Jahrhundert zu einer höchst virtuosen Kunst. Die Clarintöne wurden von den Clarinbläsern immer weiter in die Höhe getrieben, was die Komponisten veranlasste, immer höhere Töne der Naturtonskala vorzuschreiben. Die bekanntesten Komponisten barocker Clarin-Trompetenparte sind Bach und Händel.

Als Zentrum des barocken Trompetenspiels galt Wien, wo nebst anderen Hochburgen wie Leizpig, Dresden, Kremsier, Bologna und London unzählige Trompetenkonzerte für Clarintrompeter geschrieben wurden. Speziell für den wohl berühmtesten barocken Trompeter Johann Heinisch, der von 1727 bis 1750 am Wiener Hof wirkte, und eine Trompeterschar um ihn, wurden Konzerte geschrieben, in denen als höchster Ton der 24. (!) Naturton verlangt wurde.

Der höchste jemals in einem Trompetenkonzert vorgeschriebene Ton ist ein klingendes a3 im 1. Trompetenkonzert in D-Dur von Michael Haydn, dem jüngeren Bruder Joseph Haydns – auf der barocken D-Trompete war dies der 24. Naturton. Michael Haydns 2. Trompetenkonzert in C-Dur gilt als das virtuoseste aller Trompetenstücke (es geht bis zum 20. Naturton).

Im Vergleich dazu reicht die Skala der modernen Trompete bis zum 8. Naturton. Dieser entspricht klanglich dem 16. Naturton der barocken Naturtrompete: Die Grundstimmung der modernen Trompete ist bedingt durch die kürzere Rohrlänge eine Oktave höher.

Das hohe Ansehen der Clarintrompete erklärt sich hauptsächlich daraus, dass die Musiker des Barock sich sehr stark an der menschlichen Stimme orientierten. Da die Blasinstrumente in der Art der Tonerzeugung der Singstimme näher kamen als die Streichinstrumente, wurden sie diesen vorgezogen.

Neben den Werken für das Clarinregister entstanden im Barock auch unzählige Orchesterwerke, die nur die Naturtöne Nr. 2–12 (notiert c–g2) verlangten. Barocke Trompeten wurden hauptsächlich in den Stimmungen tief B, C und D vorgeschrieben. Für die B- und D-Stimmungen verwendete man die entsprechenden Naturtrompeten in B und D, die C-Stimmung erhielt man durch Herabstimmen der D-Naturtrompete mittels Aufsteckbogen. Zusätzlich wurden ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Trompeten in tief F und tief G gebaut (diese wurden durch Aufsteckbögen auf E, Es, D, C und B vertieft).

Geschichte 2 – Klassik bis Moderne

Trompete der Klassik – zurückhaltender Einsatz und Chromatisierungsversuche

Mitte des 18. Jahrhunderts kam die Klarinette im Orchester auf, die in ihren Anfängen einen so harten und kräftigen, trompetenartigen Ton besaß, dass sie das Clarino verdrängte. Daher der Name Clarinette, d.h. kleines Clarino. Damit fand die Zeit des Clarinblasens ihr Ende.

Der Musikgeschmack der Frühklassik forderte weniger pompöse Virtuosität und favorisierte den zarteren Klang von Violinen in Kombination mit den Holzbläsern. Das Trompetenkonzert kam völlig aus der Mode.


"Halbmond"-Trompete in F, John Webb, London 1989 (Reproduktion, Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Im klassischen Stil Haydns, Mozarts und Beethovens wurde die Trompete weiterhin hauptsächlich paarweise und zusammen mit den Pauken eingesetzt. Ihre Funktion in sinfonischen Werken wurde auf die eines Tutti-Instrumentes eingeschränkt. Sie wurde zur Ausführung von Halte- und Markierungstönen herangezogen, mit der Sonderaufgabe, die Klangwirkung an bestimmten Stellen zu steigern (z.B. Fanfaren oder fanfarenartige Akkorde).


Klappentrompete in G, Meinl & Lauber, Geretsried, Deutschland, 1968. Reproduktion eines Originals, das von A. Doke in Linz hergestellt wurde (Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Im Zuge der Versuche, den Tonvorrat der Naturtrompete zu vergrößern, um sie insbesondere im mittleren Register und in der Tiefe melodisch einsetzen zu können (in der Höhe lagen die Naturtöne ja so eng beieinander, dass sie eine Art Tonleiter bildeten), wurde um 1770 die beim Horn angewandte Technik des Stopfens auf die Trompete übertragen. Dafür wurde die Trompete entweder so gebogen, dass die Hand in den Schalltrichter eingeführt werden konnte, oder halbmondförmig (frz. trompette-demilune). Neben der Stopftrompete war auch die sog. Inventionstrompete in Gebrauch, eine Stopftrompete mit einem Stimmzug in U-Form. In England entwickelte der Trompeter John Hyde eine Zug-Trompete, die Slide Trumpet, die wie die Posaune einen U-förmigen, jedoch nach oben ausziehbaren Zug hatte. Die später verbesserte Slide Trumpet wurde während des ganzen 19. Jahrhunderts in England gespielt. 1790 konstruierte der österreichische Trompeter Anton Weidinger eine Klappentrompete (keyed trumpet), für die Haydn und Hummel ihre Konzerte schrieben.

Diese Klappentrompete besaß drei Klappen, die im Ruhezustand des Instrumentes geschlossen waren. Durch Öffnen der Klappen erhöhte sich der Ton nacheinander um ½ Ton, 1 Ganzton und 1 ½ Töne. Durch diese Technik konnte die Lücke zwischen zweitem und drittem Naturton gefüllt werden. In Folge wurden Instrumente mit 4 Klappen (Erhöhung um eine große Terz) und mehr entwickelt.

Romantik – die Ventiltrompete setzt sich durch

Eine vollchromatische Tonskala erhielt die Trompete 1820, als sie erstmals mit Ventilen versehen wurde. Die Ventiltrompete wurde rasch in die Militärmusik und auch in die Unterhaltungsmusik aufgenommen. Im Orchester begegnete man ihr anfangs sehr skeptisch, zumal der Klang der ersten Ventiltrompeten bei weitem nicht so homogen und voll wie der Klang der Naturtrompete war, aufgrund ihrer Vorteile setzte sie sich jedoch bald durch. Im Orchester mussten sie sich außerdem erst gegen das leichter zu blasende Kornett behaupten, das besonders in Frankreich und in den USA bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts bevorzugt wurde. Die gebräuchlichsten Stimmungen der Ventiltrompeten des 19. Jahrhunderts waren A, B und C sowie die höheren Stimmungen D, Es, E, F, G und As. Diese Ventiltrompeten besaßen ein doppelt so langes Rohr wie die modernen Trompeten, ihr Tonumfang war jedoch kaum größer, da bei den Trompeten in A, B und C die Naturtöne Nr. 1 und 2 nicht ansprachen.


Stölzelventil-Trompete in F (hohe Stimmung), Chas Paice, London. Ventilzüge mit Aufsteckbögen für E, Es, D und C sind vermutlich original (Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts ging der Trend in Richtung ausschließlicher Verwendung von hoch B und hoch C-Trompeten – die heute die gebräuchlichsten Trompeten sind. Die technischen Anforderungen waren so groß geworden, dass die Trompeter zu diesen kürzeren Instrumenten wechselten. Das Rohr der neuen Trompeten war nur mehr halb so lang, was nicht nur den Grundton um eine Oktave erhöhte, sondern auch die Tonansprache erheblich leichter machte. Außerdem wurde die Rohrmensur enger. Dies hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Klangintensität der Trompete: während die langen Trompeten einen äußerst massiven und dominanten Klang hatten, der das ganze Orchester überstrahlte, klingt die moderne Ventiltrompete wesentlich zurückhaltender und eleganter.

Die Funktion der Trompete im Orchester änderte sich mit dem Aufkommen der Ventiltrompete grundlegend, sie wurde nun immer öfter auch mit thematischen Aufgaben betraut. Heute sind die Stimmungen C und B sowie B/A am gebräuchlichsten, daneben die Piccolotrompete in hoch B und sehr selten die Basstrompete in B oder C. In Orchesterwerken werden meist zwischen 2 und 4 Trompeten eingesetzt.

Notation

Moderne Notation

Die modernen Trompeten werden im Violinschlüssel notiert (auch die Basstrompete!).

Die Trompete in C wird nicht transponierend notiert, d.h. der Klang entspricht der Notation.

Der Klang der zwei anderen Normaltrompeten ist tiefer als die Notation: Die Trompete in B klingt um eine große Sekund, die Trompete in A um eine kleine Terz tiefer als notiert.

Alle anderen modernen Trompeten, d.h. die höhergestimmten Piccolotrompeten in D, Es, E, F, G, As und hoch B, klingen höher als notiert – die Trompete in D um eine große Sekund, die Trompete in hoch B um eine kleine Septim.

Diese Notation war auch bei den Natur- und langen Ventiltrompeten der Klassik und Romantik üblich.

Keine Tonartbezeichnung am Anfang der Partitur

Im Gegensatz zu anderen transponierenden Instrumenten wie z. B den Klarinetten wurde die Trompetenstimme – gleich wie die Hörner und die Pauken – seit der Frühzeit des Orchesters immer ohne Tonartvorzeichnung notiert. Diese Tradition ist bis heute erhalten geblieben.

Ausführen älterer Trompetenstimmen

Der moderne Trompeter wird in Partituren des 19. Jahrhunderts häufig mit Trompetenparten für die damaligen langen Ventiltrompeten (in A, B, C, D, Es, E, F, G und As) konfrontiert. Diese Parte werden heute mit den modernen Trompeten ausgeführt, da der Tonumfang der alten und neuen Trompeten in etwa gleich ist.

Das Rohr der alten Trompeten war zwar doppelt so lang wie das der heutigen Instrumente, die spielbare Tonskala jedoch ungefähr dieselbe, da in der Tiefe die ersten zwei Naturtöne nicht ansprachen und die weitere Mensur in der Höhe ein Überblasen bis zum 16. Naturton möglich machte. Die alten Ventil- und auch Naturtrompeten besaßen jedoch einen gewaltigen, substanzreichen Klang.

Entspricht die Stimmung des ausführenden Instrumentes (meist eine Trompete in B oder C) nicht der Stimmung der notierten Stimme, so muss der moderne Trompeter entsprechend transponieren. In Partituren des 19. Jahrhunderts wird aufgrund ihres besonders schönen Klanges sehr oft die F-Trompete vorgeschrieben. Soll eine Stimme für eine Trompete in F auf einer Trompete in C gespielt werden, muss der Trompeter nach C transponieren.

Tonumfang

Tonumfang der Trompete in C: fis – c3 (selten f 3)

Tiefes Register fis – fis1 Mittleres Register g1 – fis2 Hohes Register g2 – c3

Auch – und besonders – im Jazz ist dieser Tonskala nach oben hin kein Limit gesetzt. Viele Jazztrompeter streben danach, der Trompete immer höhere Töne abzuringen und sogar in die viergestrichene Oktave vorzudringen.

Tonerzeugung

Der 1. Naturton (Grundton) wird bei der Trompete in C nicht genutzt. Er spricht bei tiefer gestimmten Trompeten an, klingt aber unbefriedigend.

Die spielbare Naturtonskala beginnt also mit dem 2. Naturton (c1) und reicht bis zum 8. Naturton (c3). Sehr virtuose Trompeter erreichen noch den 11. Naturton (f 3), in Orchesterkompositionen wird dies jedoch nicht verlangt. Auch – und besonders – im Jazz ist der regulären Tonskala nach oben hin kein Limit gesetzt: Viele Jazztrompeter streben danach, der Trompete immer höhere Töne abzuringen und sogar in die viergestrichene Oktave vorzudringen.

Durch das Betätigen der Ventile, d.h. durch die stufenweise Rohrverlängerung, kann die Naturtonreihe des Instrumentes um 6 Halbtonschritte, bis zum fis, gesenkt werden.

Durch jede Ventilschaltung entsteht eine tiefere Naturtonreihe; insgesamt stehen also 7 Naturtonreihen zur Verfügung, aus denen der Spieler durch Überblasen jede chromatische Tonhöhe ansteuern kann.

Griffweise

Die Trompete kennt, wie das Horn, 7 verschiedene Griffmöglichkeiten. Jeder Griff senkt die Naturtonreihe um jeweils einen Halbton:

Das Drücken der Ventile (Griffweise) bewirkt eine Verlängerung des Trompetenrohres. Durch die Rohrverlängerung wird die Grundstimmung des Instrumentes gesenkt. Der 2. Griff (Drücken des Ventils 2) stimmt die Trompete also auf H um, durch Überblasen ergibt sich die Teiltonreihe einer Trompete in H usw. Die Ventiltöne sind also nichts anderes als die Teiltöne des tiefer gestimmten Instrumentes.

Das fis ist also der tiefste Ton der C-Trompete. Das Trompetenrohr wird beim Spielen des fis von 130 auf ca. 190 cm verlängert (ca. 60 cm). Im Vergleich dazu wird das Rohr beim Horn von ca. 386 auf 550 cm in der tiefsten Stimmung verlängert. Das bedeutet auch, dass eine 5,5 m lange Luftsäule in Bewegung zu bringen ist. Dadurch ist die Klangqualität der Trompete in allen Registern relativ gleichbleibend, während das tiefe Hornregister schwerer anspricht und dumpfer klingt.

Durch Ausziehen des Stimmzuges kann der Tonumfang nach unten hin noch um einen Halbton, zum f, gesenkt werden – der Einsatz dieses Tones ist jedoch sehr beschränkt und immer nur isoliert möglich: Der Spieler muss genug Zeit haben, den Zug in Position zu bringen und danach wieder zurückzustellen, damit die nächsten Töne nicht verstimmt klingen.

Spieltechniken

Allgemeines

Die Trompete besitzt durch die leichte Tonansprache eine außerordentliche technische Wendigkeit. Unvorbereitetes Anblasen der höchsten Töne ist ebenso möglich wie weite Sprünge im Legato und Staccato.

Einfachzunge

In schnellstem Tempo sehr präzise ausführbar, auch in extremen Dynamikstufen und mit dynamischen Vorzeichenänderungen.

Vibrato

Sforzato

Sforzato

Forciertes kurzes Anblasen, danach schnelle Reduktion der Tonintensität.

Sforzatissimo

Forciertes kurzes Anblasen, danach Beibehaltung der Tonintensität.

Fortepiano

Rasche dynamische Reduzierung von forte auf piano.

Doppelzunge

In schnellstem Tempo sehr präzise ausführbar, auch in extremen Dynamikstufen und mit dynamischen Vorzeichenänderungen.

Tripelzunge

In schnellstem Tempo sehr präzise ausführbar, auch in extremen Dynamikstufen und mit dynamischen Vorzeichenänderungen.

Flatterzunge

Der/die SpielerIn lässt während der Tonerzeugung die Zunge zwischen den Lippen flattern. Am effektivsten im Mittelregister. Wird selten eingesetzt, macht den Ton schneidend und übersteigert, v.a. in Verbindung mit einem Dämpfer.

Triller

Ventiltriller

Bei den Trompeten gehört der Triller zu den groben Klangeffekten und wird eher selten verwendet.

Die Ventilschaltung lässt die Ausführung von Ganztontrillern nicht auf allen Tönen zu, sondern nur auf cis1, d1, e1, f1, fis1, g1, a1, b1, c2, cis2 und d2.

Der Halbtontriller ist auf den Tönen: h, cis1, dis1, e1, fis1, gis1, a1, b1, h1, c2, cis2, dis2 und e2 ausführbar.

Lippentriller

Kann auf der Trompete nicht ausgeführt werden, da die Naturtöne auch im hohen Register zu weit auseinanderliegen.

Dämpfer

Intensiviert den Ton.

Im Piano sehr zart, gläsern, subtil;
im Mezzoforte hintergründig, gespenstisch;
im Fortissimo scharf, durchdringend, beißend.

Läufe

Läufe sind auf der Trompete aufgrund ihrer Wendigkeit sehr gut ausführbar.

Phrasen

Klangcharakter

Metallisch, hell (in der Tiefe auch dunkel), intensiv, substanzreich, strahlend, füllig, leuchtend, brilliant, kraftvoll, edel und glänzend. Am besten entfaltet er sich zwischen g und g2.

Im direkten Vergleich zwischen C-Trompete und B-Trompete – diese beiden werden heute am häufigsten verwendet – klingt die C-Trompete heller, kühler und nüchterner, die B-Trompete fülliger und weicher.

Eine Unterscheidung in Register ist relativ schwer zu treffen und vom jeweiligen Instrument sowie dem verwendeten Mundstück abhängig. Die Übergänge zwischen den einzelnen Registern verlaufen fließend, die Klangfarbenunterschiede zwischen den einzelnen Registern sind nicht sehr groß.

Tiefes Register
fis – fis1 Metallisch, dunkel, substanzreich, heroisch. Nicht so obertonreich wie das hohe Register.
Das Forte klingt sonor und füllig. Als metallische, dunkle, präzise, bewegliche Mittelstimme im Orchester geeignet, steht das tiefe Register der Trompete in wirkungsvollem Gegensatz zu den weichen Hörnern in derselben Lage.
Die tiefsten Töne bis zum c1: auffallend, selbstbewusst, dunkel (jedoch nicht schwer wie die Posaune), unheimlich, schicksalhaft. Dieser Effekt wird oft in der Schlachtenmusik dramatischer Werke genutzt. Mittleres Register
g1 – fis2

Der Klang entfaltet sich hier am besten: strahlend, füllig, leuchtend, brilliant. Metallischer Glanz, der das ganze Orchester überstrahlt und von keinem anderen Instrument erreicht wird.

Durch die leichte Tonansprache prädestiniert für thematische Aufgaben und Soli, selbst im Piano, das sich noch im Tutti durchsetzen kann.

Hohes Register
g2 – c3

Hell, spitz, durchdringend, leuchtend.

Bis c3: Homogene Fortsetzung des Mittelregisters, die Durchsetzungskraft ist jedoch nicht mehr so groß.

Die Töne darüber klingen schneidend und entwickeln eine eigene, insbesondere im Jazz geschätzte Klangqualität.

Klangverbindungen

Trompete + Blechblasinstrumente

Trompete + Trompete

Völlig homogen klingen zwei Trompeten in Oktaven bzw. Trompete und Basstrompete.

Trompete + Horn

Der Trompetenklang wird durch Hörner als Fundament in der Unteroktave zarter, bleibt jedoch dominierend.

Unisono wird die Trompete mit dem Horn v.a. zur Klangmassierung eingesetzt, der weiche Klang der Hörner verschmilzt mit der metallischen Schärfe der Trompeten. Im Mittelregister ist die Durchsetzungskraft der Trompete so groß, dass eine Trompete dynamisch vier Hörnern entspricht.

Trompete + Posaune

Homogene Klangverbindung mit der Posaune in der Unteroktave – die Posaune intensiviert den Trompetenklang und macht ihn massiver. In Akkordverbindungen ergänzt sich die Trompete mit der klangverwandten Posaune zum typischen Blechbläserklang.

Trompete + Holzblasinstrumente

Hier muss besonderes Augenmerk auf die dynamischen Verhältnisse gelegt werden. Eine ausgeglichene Dynamik ergibt sich z.B. durch die Verbindungen: Trompete mit Dämpfer + Holzblasinstrumente oder Trompete + forcierte Holzblasinstrumente im hohen Register.

Trompete + Oboe

Die Oboe schwächt die metallische Komponente des Trompetenklanges ab. Besonders im Tutti wird die Trompete auch mit den übrigen hohen Holzbläsern (Flöte, Klarinette) oktavierend eingesetzt.

Trompete + Klarinette

Im Unisono klingen Trompete und Klarinette leuchtender als alle anderen Kombinationen, für Kombinationen in der Oktave ist die kleine Klarinette am besten geeignet.

Trompete + Bassklarinette, Fagott

Die Kombination mit Bassklarinette und Fagott dient der Klangmassierung.

Trompete + Streichinstrumente

Auch hier ist die Dynamik zu beachten. Im Unisono mit den Streichern wird die Leuchtkraft der Trompete hervorgehoben, eine Klangverschmelzung ergibt sich nur mit der Bratsche. Daneben ist die Trompete staccato oder marcato gespielt in Verbindung mit den Artikulationsarten col legno und am Frosch der Streicher sehr wirkungsvoll.

Trompete + Schlagwerk

Trompete + Xylophon

Unisono mit Xylophon: Trompete im Fortissimo-marcato, Xylophon im Fortissimo.

Symbolik


Aidatrompete in B (hohe Stimmung), Barcelona, Spanien. Francisco Montserrat, ca. 1900/20 (Musikinstrumentenmuseum Schloss Kremsegg, Austria, Sammlung Streitwieser)

Die Trompete wurde seit ihren Anfängen im Okzident wie im Orient für kultische und rituelle Zwecke eingesetzt, um Botschaften aus unserer Welt in die spirituelle Welt zu überbringen. Trompetenklänge waren durch ihre magischen Kräfte befähigt, die Kluft zwischen diesen beiden Welten zu überwinden und einen Gott herbeizurufen, die Waldgeister aufzuwecken, Dämonen auszutreiben etc.

Darüber hinaus wird die Trompete von allen Instrumenten am meisten mit Macht assoziiert. Diese Machtsymbolik steht in besonderem Bezug zu Krieg und Herrschaft:

Seit jeher demonstrieren Trompetenklänge militärische Stärke, sei es als Signalinstrument in der Schlacht, sei es in der Militärmusik. Unzählige Beispiele aus dem Orchesterrepertoire vermitteln eine Aura von Heldenmut, Kraft, Stärke, Dominanz, Triumph und hehre Gefühle, die sich auf männliche Akteure, Herrscher und Nationen bezieht.

Hand in Hand mit der Kriegssymbolik geht das Bild der Trompete als Repräsentant von Herrschaft und sozialem Status. Feierlichkeiten und Zeremonien bei Hofe, Paraden und Krönungen sind untrennbar mit Fanfaren und anderen majestätischen Trompetenklängen verbunden. Diese Symbolik gewann im ausgehenden Mittelalter enorm an Bedeutung und hält sich bis heute.

Repertoire (Auswahl)

Opern

  • Gioacchino Rossini

    • Opern (für Klappentrompete)
  • Giacomo Meyerbeer:

    • Opern (für Klappentrompete)
  • Richard Wagner:

    • Rienzi (1837-1840, für Ventil- und Naturtrompeten),
    • Der fliegende Holländer (1840/41, Ventil- und Naturtrompeten),
    • Die Meistersinger von Nürnberg (1861-1867),
    • Der Ring des Nibelungen (1853-1874), Parsifal (1882)
    • Parsifal (1882)
  • Giuseppe Verdi

    • Aida (1870)
    • Otello (1887)
  • Georges Bizet

    • Carmen (1875)
  • Richard Strauss

    • Salome (1905)
    • Elektra (1908)
    • Der Rosenkavalier (1911)
  • Karlheinz Stockhausen

    • Licht (1983)

Symphonische Werke

  • Wolfgang A. Mozart

    • Symphonie in C-Dur (Jupitersymphonie) (1788)
  • Ludwig van Beethoven

    • Symphonien Nr. 1 (1800), 5 (1808), 6 (1808);
    • Leonore-Ouvertüre (1806)
  • Richard Wagner

    • Symphonie in C-Dur (1832)
  • Piotr I. Tchaikovsky

    • Fantasie-Ouvertüre Romeo und Julia (1869/80)
    • Capriccio Italien (1880), Symphonien
  • Leoš Janáček

    • Sinfonietta (9 Trompeten) (1925)
  • Gustav Mahler

      1. Sinfonie (1. Satz: Trompetenfanfare, "Trauermarsch") (1902)
  • Claude Debussy

    • Nocturnes (1901)
  • Richard Strauss

    • Don Juan (1889)
    • Till Eulenspiegels lustige Streiche (1895)
    • Ein Heldenleben (1898)
  • Béla Bartók

    • Konzert für Orchester (1943/45)
  • Igor Stravinsky

    • Symphonie in C (1940)
  • Alban Berg

    • Violinkonzert (1935)
  • Aaron Copland

      1. Symphonie
  • Dmitri Shostakovich

    • Sinfonien Nr. 1 (1925) und 5 (1937)
      1. Klavierkonzert (1933)
  • Elliott Carter

    • A Symphony of Three Orchestras (1976)
  • Witold Lutosławski

      1. Symphonie (1947)
  • Hans Werner Henze

    • Requiem (1990-92)

Trompete und Orchester

  • Joseph Haydn

    • Trompetenkonzert in Es-Dur (1796) (für Klappentrompete)
  • Johann N. Hummel

    • Trompetenkonzert in E-Dur (1803) (für Klappentrompete)
  • Michele Puccini

    • Konzert für Flöte, Klarinette, Klappentrompete, Horn und Orchester (1838)
  • Paul Hindemith

    • Konzert für Trompete, Fagott und Streicher (1949/52)

Mehrere Trompeten / Trompete solo

  • Jean Françaix

    • Sonaten, Duette
  • Harald Genzmer

    • Sonaten, Duette
  • Hans Werner Henze

    • Sonatina für 8 Blechbläser (1983)
    • Sonatina (1974)
  • Karlheinz Stockhausen

    • Aris (1977/80)
  • Mauricio Kagel

    • Fanfaren für 4 Trompeten (1993)

Further composers of recent repertoire

  • Georges Enescu
  • Bohuslav Martinů
  • Arthur Honegger
  • H. Tomasi
  • André Jolivet
  • Yves Baudrier
  • Bernd Alois Zimmermann
  • Vinko Globokar
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