Name: Wagnertuba, Horntuba, Ringtuba, Rheingoldtuba
Schreibweisen
Englisch: Wagner tuba
Französisch: Wagner tuba
Italienisch: Wagner tuba
Klassifikation: Aerophon, Polsterzungeninstrument, Blechblasinstrument. Gehört zur Familie der Ventil-Bügelhörner
Material: Messing, Goldmessing, Neusilber, Goldlack
Mundstück: Trichtermundstück (wie beim Horn)
Rohr: In B: 290 cm lang
In F: 380 cm lang
Bohrungsverlauf: konisch-zylindrisch-konischMensur: Eng (etwa wie beim Horn), Innendurchmesser ca. 10,8–11 mm
Ventile: In B: 4 Ventile, Senkung um: 1, ½, 1½ Töne, Quartventil (Vertiefung um eine Quart). Zylindermaschine (Drehventile)
In F: 4 Ventile, Senkung um: 1, ½, 1½ Töne, Quintventil (Vertiefung um eine Quint)Schallstück: Mittelweit ausladend
Die von Richard Wagner für den "Ring des Nibelungen" erdachten Wagnertuben – auch Ringtuben, Horntuben, Rheingoldtuben genannt – werden in zwei Größen gebaut: in B (Tenorinstrument) und in F (Bassinstrument). Seit ihrer Einführung in das Symphonieorchester werden sie jeweils paarweise besetzt und von Hornisten gespielt, da sie dasselbe Mundstück verwenden.
Spielweise und Haltung bestätigen den ganz vom Waldhorn bestimmten Charakter – die vier Ventile werden mit der linken und nicht wie bei den sonstigen Tuben mit der rechten Hand gespielt. Im Gegensatz zum Horn zeigt das Schallstück beim Spielen nach oben.
Somit sind Wagnertuben aufgrund ihrer konischen Bohrung, die zwar schwächer konisch ist als bei der Basstuba, zur Gruppe der Bügelhörner zu zählen, jedoch der Spielweise und dem Klangcharakter nach zu den Hörnern.
Unsere Wagnertuben
Die Wagnertuben tragen den Namen des Komponisten Richard Wagner, da sie auf seine Anregung hin gebaut wurden und zum ersten Mal in einem seiner Werke erklangen. Richard Wagner hatte 1851/52 mit der Komposition seiner Oper "Das Rheingold", der ersten seiner Tetralogie "Der Ring des Nibelungen" (UA 1869–1876), bereits begonnen, als er nach einem neuen Klang suchte, für den es noch kein Instrument gab. Dabei schwebte ihm die Idee vor, eine Klangeinheit zwischen den Hörnern (Mittellage) und den tiefen Bläsern in Basslage, den Bass- und Kontrabasstuben, herzustellen. Dass ein solches Instrument andererseits auch eine klangliche Brücke zu den Posaunen schlagen sollte, war ein willkommenes Nebenprodukt.
Gleichzeitig hatte Wagner auch ein heroisches, feierliches und würdevolles Instrument im Sinn, das einen Gegensatz zum lyrischen Horn bilden sollte. Bereits vorhandene Instrumente halfen Wagner schließlich bei der Verwirklichung seiner Idee.
Im Jahre 1844 hatte der aus Königgrätz stammende Vaclav František Czerveny (1819–1896) ein tubaähnliches Instrument mit Hornmundstück namens Cornon in den Handel gebracht. Dieses Cornon war in österreichischen, deutschen und schweizerischen Militärkapellen sehr verbreitet, wo es oft das Horn zu ersetzen hatte. Viele Belege weisen darauf hin, dass Wagner dieses Instrument und dessen Klang kannte.
Im Oktober 1853 hielt sich Wagner in Paris auf und traf den berühmten Instrumentenbauer Adolphe Sax (1814–1894), der seit 1845 das Patent auf die von ihm konstruierten Bügelhörner namens Saxhörner besaß. 1846 erwarb er das Patent für die Saxophone. Die Saxhörner waren eine Familie aus Bügelhörnern, die in neun verschiedenen Stimmungen gebaut wurden und vom Sopran bis zur Kontrabasslage das gesamte Spektrum ausfüllten. Klangeinheit war das Motiv für diese Entwicklung. Die Saxhörner zeichneten sich durch Präzision, Reinheit und Leichtigkeit in der Ansprache aus, darüber hinaus besaßen sie aufgrund ihrer engen Mensur einen schlanken Ton. Alle französischen Blasinstrumente haben tendenziell eine engere Mensur als die deutschen. Der größte Vorteil der Saxhörner bestand aber darin, dass sie aufgrund ihrer Applikatur und ihres Klanges eine einheitliche Gruppe darstellten. Diesem Umstand hatten sie auch ihren Erfolg und ihre weite Verbreitung zu verdanken.
Vom Cornon wurde nun das Prinzip des Hornmundstückes übernommen, jedoch nicht seine weite Mensur. Von den Saxhörnern wurde die enge Mensur übernommen, nicht aber das tiefe becherförmige Kesselmundstück. Daraus ergab sich die neue "Tuba" (später Wagnertuba genannt), die die gewünschte Kombination aus Horn-, Tuba- und Posaunenklang hervorbringen konnte. Es wurde auch schon von "Veredelung" des Tubaklanges gesprochen. Vom Horn unterschied die Wagnertuba die etwas weitere und konischere Mensur, von der Basstuba die bedeutend engere Mensur.
Richard Wagner besetzte die Wagnertuben jeweils doppelt: d.h. 2 Tenortuben in B (in "Siegfried" in Es) und 2 Basstuben in F. Ihre Verwendung blieb nicht auf Wagner beschränkt. In den Partituren nach Wagner wurden die neuen Instrumente in verschiedener Weise bezeichnet und besetzt: als "Tenortuben in B" und "Basstuben in F" (von Anton Bruckner: 7. Symphonie) oder als "Tenortuba in B" und "Tenortuba in F" (von Richard Strauss, Gustav Holst und Maurice Ravel).
Im "Don Quixote" wird die Wagnertuba (als Tenortuba in B) einzeln eingesetzt, als Oberoktave zur Basstuba oder in Kombination mit den Hörnern und den Fagotten. Auch Gustav Holst und Maurice Ravel verwenden sie einzeln.
Wagnertuben wurden durch die Gebrüder Alexander (Mainz) oder die Firma Mahillon (Brüssel) hergestellt. Heute werden Doppelinstrumente verwendet: die Tenor-Wagnertuba in (hoch) B/F und die Bass-Wagnertuba in F/(tief)B. In der Filmmusik wurden Wagnertuben häufig dann eingesetzt, wenn ein besonders heroischer Hornklang gefragt war. Dies ist auch heute noch so. Insgesamt liegt der Klang der Wagnertuben zwischen dem Klang des Horns, der Basstuba und der Posaune. KomponistInnen können damit rechnen, dass in modernen Opern- und Symphonieorchestern Wagnertuben (und Hornisten, die darauf spielen können) vorhanden sind.
Wagnertuben verbinden Bauteile der Bügelhörer (Tuben) und der Hörner. Diese sehr weichen und klangfüllenden Instrumente haben ein Hornmundstück (Trichtermundstück), den Rohranfang des Horns, sind etwa so eng mensuriert wie das Horn (eng konisch, also enger als die Tuba) und haben das Rohr-Ende des Tenorhorns. Der Rohrverlauf ist eng und kontinuierlich schwach konisch, im Ventilbereich zylindrisch, und endet in einem mittelbreit ausladenden Schallstück. Die Erweiterungsrate am Rohrende ist viel enger als beim Horn, wo das Schallstück weit ausladend ist. Die ovale Form entspricht der Instrumentenform, wie sie zur Entstehungszeit – spätestens um 1869 – in deutschen Militärorchestern üblich war. Der Schalltrichter ist um die Längsachse geneigt und weist nach oben, im Unterschied zu den Saxhörnern, wo der Schalltrichter gerade nach oben weist.
Die vier Drehventile (Zylindermaschine) bewirken eine Senkung der Grundtonhöhe um 1, ½, 1½ Töne, des vierte Ventil ist beim B-Instrument ein Quartventil (Vertiefung um eine Quart), beim F-Instrument ein Quintventil (Vertiefung um eine Quint).
Der Klang ist eine große Sekund tiefer als die Notation.
Ältere Notationsarten
Der Klang ist eine große None tiefer als die Notation. Diese Notationsart kommt sowohl im Bass- als auch im Violinschlüssel vor.
Richard Wagner verwendet auch die Notationsart, bei der der Klang eine große Sext tiefer ist als die Notation (Wagnertuba in Es).
Der Klang ist eine Quint tiefer als die Notation.
Ältere Notationsarten
Der Klang ist eine Doudezime (Oktave + Quint) tiefer als die Notation. Diese Notationsart kommt im Violinschlüssel vor.
Richard Wagner verwendet auch die Notationsart, bei der der Klang eine None tiefer ist als die Notation.
Der Tonumfang der Wagnertuba in B reicht von Es1 – b2 (klingend)
Der Tonumfang der Wagnertuba in F reicht von Es1 – f2 (klingend)
Tiefes Register Es1 – F Mittleres Register Ges – f Hohes Register ges – f2Spielweise und Haltung bestätigen den ganz vom Horn bestimmten Charakter. Die Wagnertuben werden von Hornisten gespielt, da auf beiden Instrumenten ein Hornmundstück verwendet wird. Die vier Ventile werden mit der linken Hand (wie beim Horn) und nicht wie bei den sonstigen Tuben mit der rechten Hand gespielt. Im Gegensatz zum Horn zeigt das Schallstück beim Spielen nach oben, während das Instrument am Schoß des Spielers aufliegt.
In der Regel werden die Töne vom 1. bis zum 12. Naturton verwendet (Töne bis zum 16. Naturton sind möglich, aber sehr schwer zu spielen und werden nicht verlangt). Die Pedaltöne (= 1. Naturtöne) werden bei beiden Instrumenten (in B und F) nur bis zum Es1 verwendet.
Die chromatische Skala ist über den ganzen Tonumfang lückenlos spielbar. Somit zählen die Wagnertuben zu den Ganzinstrumenten (Instrumente, die durch vier Ventile den 2. Naturton elf mal vertiefen können, so dass sich die Lücke zum 1. Naturton der Grundstimmung schließt).
Der Ansatz und die Ansprache des Klanges ist wie bei allen Bügelhörnern sehr leicht und weich.
Durch die 4 Ventile lässt sich die Naturtonreihe des Grundtones B um 11 Stufen vertiefen, somit stehen folgende Naturtonreihen als Tonumfang zur Verfügung:
Naturtonreihe auf B1: Vom 1.–12. Naturton (13.–16. sehr schwer zu spielen).Naturtonreihen von A1 abwärts bis Es1: Vom 1.–12. Naturton (Es1 = tiefster Ton).
Naturtonreihen von D abwärts bis H1: Vom 2.–12. Naturton.
Ventil 2: Erniedrigung um einen Halbton
Ventil 3: Erniedrigung um eine kleine Terz
Ventil 4: Erniedrigung um eine Quart
Bis B1 sind die Töne voll verwertbar (auch im ff). Tiefere werden, obwohl sie noch auf der B-Wagnertuba spielbar sind, von der F-Wagnertuba übernommen, wo sie auch im ff spielbar sind.
Durch die 4 Ventile lässt sich die Naturtonreihe des Grundtones F um 11 Stufen vertiefen, somit stehen folgende Naturtonreihen als Tonumfang zur Verfügung:
Naturtonreihe auf F1: Vom 1.–12. Naturton (13.–16. sehr schwer zu spielen).Naturtonreihen von E1 abwärts bis Es1: Vom 1.–12. Naturton.
Naturtonreihen von D abwärts bis Ges1: Vom 2.–12. Naturton.
Die Wagnertuba ist ein sehr anspruchsvolles Instrument, da die Intonation schwieriger, der Ansatz labiler ist als beim Horn. Die Ansprache der Töne ist homogen und gleichmäßig, Das Hornmundstück macht die Töne dem Horn ähnlich, so dass eine gute Klangbalance zwischen beiden Instrumenten entsteht. Die weitere Bohrung macht den Ansatz weniger entschieden, schneidend, prägnant als beim Horn, die Töne sind aber freier zu blasen als beim Horn. Wagnertuben sind für feierliche, getragene, würdevolle und heroische Stimmungen geeignet, ihr Klang vermittelt zwischen den Hörnern und den tiefen Blechbläsern wie der Basstuba und den Posaunen.
Die Spieltechniken und -möglichkeiten entsprechen aufgrund des Trichtermundstücks ziemlich genau denen des Horns. Die Intonation ist bei den Wagnertuben grundsätzlich schwieriger und viel heikler als beim Horn, der Luftverbrauch beim Spielen wesentlich höher. Wagnertuben werden im Gegensatz zum Horn nur offen gespielt (keine Stopftechnik).
Auf allen Tonhöhen gut und schnell ausführbare Spielweise. Sehr schnelle Skalen sind spielbar. Der einfache Zungenschlag wird etwa bis zu dem Tempo angewandt, ab dem ein langsamer doppelter Zungenschlag möglich ist. Die Grenzem überlappen sich.
Eine Tonhöhenschwankung im mikrotonalen Bereich, die in allen Tempoebenen und auf allen Dynamikstufen möglich ist: Von pp bis ff und von langsam bis schnell kann nahezu stufenlos Vibrato gespielt werden.
Sforzato
Forciertes kurzes Anblasen, danach schnelle Reduktion der Tonintensität.
Sforzatissimo
Forciertes kurzes Anblasen, danach Beibehaltung der Tonintensität.
Fortepiano
Rasche dynamische Reduzierung von forte auf piano.
Auf allen Tonhöhen gut spielbar. Der doppelte Zungenschlag wird ab dem Tempo angewandt, bei dem ein schneller einfacher Zungenschlag nicht mehr möglich ist.
Gut spielbar, im tiefsten und höchsten Bereich schwierig.
Im mittleren und hohen Register ausführbar, wird jedoch höchst selten vorgeschrieben.
Triller werden mit den Ventilen ausgeführt, sind gut spielbar und bieten einen guten Klangeffekt, kommen aber in der Orchesterliteratur selten vor.
Glissandi sind spielbar und werden von den Komponisten auch vorgeschrieben. Technisch handelt es sich dabei um eine Mischung aus Lippen- und Ventilglissando.
Dämpfer werden eingesetzt, um das Klangvolumen herabzusetzen. Überdies wird die Klangfarbe heller.
Legatophrasierung (slurring) ist mit einem hohen Atemverbrauch verbunden, die Phrasenlängen sind mit Bedacht zu wählen. Weite Sprünge können im Legato sehr gut überbrückt werden. Auch ein staccatoartiges Absetzen nach einer Betonung ist leicht ausführbar und entspricht überdies der Spielweise eines Bassinstruments.
Rund, klangfüllend, kräftig, robust, tragfähig, sanft, weich, kriegerisch, bedrohlich, sonor, feierlich, würdevoll, heroisch, füllig.
Der Klang der Wagnertuben liegt zwischen dem des Horns, der Basstuba und der Posaune. Die Register sind relativ homogen und überlappend.
Vergleich zum Horn: Düsterer und weniger schneidend, weniger scharf in der Attacke (Ansatz), weicher. Das Horn (besonders das Wiener Horn) beginnt ab einer gewissen Lautstärke zu schmettern, während dieser Effekt bei der Wagnertuba ausbleibt. Leichte Ansprache. Vergleich zur Basstuba: dünner, schlanker, schärfer, kantiger. Vergleich zur Posaune: milder, weicher, dunkler.Generell ist der Klang der Wagnertuba in B schlanker als beim F-Instrument.
Tiefes RegisterEs1–B
Die tiefsten Töne sind im Forte nicht verwendbar und als Bassstimme zu schwach. Die höheren Töne können sich durchsetzen.
Mittleres RegisterH–b
Dunkle Klangfarbe, heroisch-feierliche Wirkung. Die Klangkraft übertrifft die des Horns. Hauptklangbereich.
Hohes Registerh–b2
Aufhellung der Klangfarbe, weniger hell als das Horn, aber voller.
Generell ist der Klang der Wagnertuba in F voller und lauter als beim B-Instrument.
Tiefes RegisterEs1–F
Die tiefsten Töne sind im Forte nicht verwendbar und als Bassstimme zu schwach. Die höheren Töne können sich durchsetzen.
Mittleres RegisterGes–f
Dunkle Klangfarbe, heroisch-feierliche Wirkung. Die Klangkraft übertrifft das Horn. Hauptklangbereich.
Hohes Registerges–f2
Aufhellung der Klangfarbe, weniger hell als das Horn, aber voller.
Wagnertuben sind für feierliche, getragene, würdevolle und heroische Stimmungen geeignet, ihr Klang vermittelt zwischen den Hörnern und den tiefen Blechbläsern wie den Posaunen und der Basstuba. Sie haben genügend Klangkraft, Themen entweder unkombiniert vorzutragen oder in der Oberoktave zur Basstuba. Ihre Hauptaufgaben (harmonischer, melodischer und rhythmischer Natur) erfüllen die Wagnertuben in der mittleren und tiefen Lage.
Vier Wagnertuben bilden eine in sich geschlossene homogene Klanggruppe für getragene Akkordfortschreitungen. In Oktaven geführt verbreitert sich die Klangwirkung.
Durch die Ähnlichkeit des Klanges sehr homogene Klangverbindung im Unisono und in Akkorden.
Ergibt im Unisono eine mächtige und wirksame Klangverbindung. Wenn das nicht heroisch ist?
Eine sehr häufige Klangverbindung, sowohl im Unisono als auch in Oktaven.
Hervorzuheben ist die Klangverbindung mit den Fagotten (auch zusammen mit den Hörnern), die im Unisono, in Oktaven sowie in Akkorden ein dunkles Leuchten ergibt.
Sind von gleichwertiger Klangkraft und ergänzen sich zu einer einheitlich dunklen Klanggruppe in der tiefen und mittleren Lage.
Richard Wagner
- Der Ring des Nibelungen (1869-1876)
- Rheingold, Walküre, Siegfried, Götterdämmerung
Richard Strauss
- Don Quixote (1897)
- Ein Heldenleben (1898)
- Elektra (1909)
- Eine Alpensymphonie (1915)
- Die Frau ohne Schatten (1919)
Igor Stravinsky
- Feuervogel (1910/1919)
- Le Sacre du Printemps (1913)
Anton Bruckner
- Symphonien 7, 8 und 9
Giacomo Puccini
- Tosca (1900)
- Turandot (1926)
Gustave Charpentier
- Louise (1900)
Leos Janáček
- Sinfonietta (1926)
Mussorgsky/Ravel
- Bilder einer Ausstellung
Gustav Holst
- Die Planeten (Mars) (1918)
Johannes Maria Staud
- Polygon (Klavierkonzert, 2001)
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- Repertoire (Auswahl)
- Wagnertuba im Orchester