Name: Hafe
Schreibweise
Englisch: harp
Französisch: harpe
Italienisch: arpa
Klassifikation: Zusammengesetztes Chordophon (Saiteninstrument), Zupfinstrument
Korpus: Ca. 145 cm lang, aus Ahorn; flache Resonanzdecke, 5 Schalllöcher an der Unterseite
Hals: Geschwungen, aus Ahorn
Kopf mit Krone: Material: Holz oder Metall; verbindet die Säule mit dem Hals
Säule: Ca. 183 cm hoch, aus Ahorn, innen hohl, enthält den Abstraktenmechanismus (Verbindungsdrähte zum Umstimmen der Saiten)
Saiten: 47 Saiten aus Darm, Stahl, Kupfer, Nylon; diatonisch gestimmt in Ces-Dur. Ces-Saiten rot, Fes-Saiten blau gefärbt. Längste Saite: 150 cm, kürzeste: 7 cm. Saitenspannung: 700–1400 kp Zug
Fuß und Pedalkasten: Aus Ahorn, enthält 7 Pedale
Gewicht: Ca. 35 kg
Stimmung: Gleichschwebend temperiert
Harfen gehören zu den ältesten und am weitesten verbreiteten Musikinstrumenten der Menschheit. Dieser Tatsache verdanken sie ihren „universalen Charakter“.
Trotz vieler Formen und Größen sind allen Harfen drei Bauelemente gemeinsam: Der Schallkasten (Korpus), der Hals und die Saiten. 1914 wurden von den Berliner Musikwissenschaftlern Ernst Moritz von Hornbostel und Curt Sachs die Harfeninstrumente wie folgt definiert: Als Harfen gelten alle Saiteninstrumente, deren Saitenebene senkrecht zum Schallkasten steht. Dies trifft auf drei- und viereckige Instrumente genauso zu wie auf einfache und mechanisch komplizierte.
Kulturell ist die Sachlage vielschichtiger: In vielen Kulturen ist die Harfe, ihrem Wesen nach ein diatonisches Instrument, das Begleitinstrument der Dichter und Sänger. Im Auf und Ab ihrer Entwicklung fand sie ihren Platz in allen Gesellschaftsschichten und in verschiedensten kulturellen Betätigungen: als Kult- und Volksinstrument, als Tanzinstrument, als Begleitinstrument der Sänger und Spielleute, als Instrument der Wandermusikanten und nicht zuletzt als symbolträchtige Skulptur in aristokratischen Salons des 19. Jahrhunderts.
Eine typische Spieltechnik, die gebrochene Spielweise von Akkorden, hat von der Harfe ihren Namen bekommen: das Arpeggio. Gebrochene Akkorde nennt man also auch dann Arpeggio , wenn sie beispielsweise auf der Klarinette gespielt werden.
In den letzten Jahren wurde die Harfe von den Komponisten effektiver genutzt, was zur Entwicklung vieler neuer Spieltechniken und Klangeffekte führte.
Im heutigen Orchester- und Konzertwesen hat sich die Doppelpedalharfe etabliert, die um 1820 von Sébastien Erard in Paris entwickelt wurde.
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1 Kopf; 2 Hals; 3 Stimmstifte; 4 Drehscheiben; 5 Schulter; 6 Korpus; 7 Resonanzdecke; 8 Aufhängeleiste; 9 Pedalkasten; 10 Pedale; 11 Säule; 12 Saiten
Der Korpus (Schallkasten, Resonanzkasten) hat etwa die Form einer Kegelhälfte mit dem größeren Durchmesser am unteren Ende (bei den Basssaiten) und dem kleineren am oberen Ende (bei den hohen Saiten). Der größere Körper bei den Basssaiten ist notwendig, um diesen die entsprechende Resonanz zu verschaffen. An der runden Unterseite des Korpus befinden sich 5 Schalllöcher, durch die der Klang nach außen abgestrahlt wird. Die flache Resonanzdecke aus Fichtenholz ist 10 mm dick und hat drei Funktionen: den Saitendruck abzufangen, die Schwingungen von den Saiten auf den Korpus zu übertragen und den Klang abzustrahlen. An der Aufhängeleiste, die auf der Resonanzdecke aufliegt, sind die Saiten angebracht, die mit der Resonanzdecke einen Winkel von 36 Grad bilden. Parallel zur Aufhängeleiste verläuft auch eine Leiste im Inneren der Harfe.
Der Hals ist wie eine aufgerichtete Schlange nach vorne geschwungen und ist oft mit tier- oder menschenähnlichen Figuren aus der Mythologie dekoriert.
Er trägt außen die Stimmwirbel der Saiten sowie zwei Reihen von Drehscheiben (obere und untere Drehscheiben). Die Stimmwirbel können mittels eines Stimmschlüssels gedreht werden und dienen der Stimmung der Saiten vor dem Spiel.
Der Mechanismus zur Betätigung der Drehscheiben befindet sich im Inneren des Halses und dient der gezielten Umstimmung der Saiten während des Spiels. Dieser Mechanismus wird durch 7 Pedale in Gang gesetzt. Durch einen einmaligen Pedaltritt wird die obere Drehscheibe gedreht, deren Stifte die Saite erfassen und verkürzen, was eine Erhöhung um einen Halbton bewirkt. Ein zweiter Pedaltritt (dasselbe Pedal rastet an einer tieferen Stelle ein) bewirkt eine Drehung der unteren Drehscheibe mit dem Effekt einer weiteren Halbtonerhöhung. Somit lässt sich jede Saite 2 Mal um einen Halbton erhöhen.
Durch einen Pedaltritt wird der entsprechende Ton in allen sechseinhalb Oktaven umgestimmt, da die Drehscheiben eines Pedalzuges jeweils durch Drähte miteinander verbunden sind und gleichzeitig reagieren. Zwischen Hals und Korpus befinden sich die Saiten.
Die Säule dient einerseits der Stabilität des Rahmens und enthält andererseits in ihrem Hohlraum den Abstraktenmechanismus: Zugstangen, welche die Kraftübertragung von den Pedalen zu den Drehwirbeln am Hals gewährleisten.
Im Fuß befindet sich der Schwerpunkt, er gibt dem Instrument Stand, wenn es nicht gespielt wird. Gleichzeitig sind in ihm die 7 Pedale untergebracht: für jeden Ton der diatonischen Tonleiter ein Pedal. Durch die Betätigung eines Pedals werden sämtliche Oktavlagen eines Tones umgestimmt. Der linke Fuß betätigt das Ces-, Des- und B-Pedal. Der rechte Fuß das Es-, Fes-, Ges- und As-Pedal.
Die Wiege eines der ältesten Instrumente der Menschheit liegt im vorderasiatisch- nordafrikanischen Raum. 6000 Jahre reichen die Zeugnisse zurück, vor allem Abbildungen auf Grabmalereien. Die Abbildungen im Grab Ramses des III. (1200 v.Chr) zeigen den ältesten und im alten Ägypten am meisten verbreiteten Harfentypus: die Bogenharfe.
*Bogenharfe*
Kennzeichen der Bogenharfe ist der gekrümmte Hals (Saitenhalter), der mit dem Korpus einen halbkreisförmigen Bogen bildet.
Der flache Resonanzkörper (Korpus) war meist schaufel- oder spatenförmig. Die 6–12 Saiten waren zwischen den unbeweglichen Wirbeln am Hals und einer am Korpus befestigten Aufhängeleiste am unteren Instrumentenende aufgespannt. Die Resonanzdecke war aus Holz oder Tierhaut gefertigt. Oft wurde eine Schnitzerei an der Harfe angebracht, beispielsweise der Kopf eines Vogels.
Auf den meisten Abbildungen sind sitzende Harfenisten (Harfenspieler) zu sehen, das Instrument mit dem Resonanzkörper auf dem Boden aufgesetzt, der obere Teil an die Schulter gelehnt. Diese Harfen wurden bereits mit beiden Händen gespielt.
In vielen Abbildungen sind Harfen, oft mehrere, zusammen mit anderen Instrumenten zu sehen, wie Laute, Trommel und Doppelflöte. Auf den Abbildungen sind auch Harfenisten und Harfenistinnen (das Instrument wurde auch von Frauen gespielt) zu sehen, die Handsignale geben, offenbar war es ihre Aufgabe, den Verlauf der Musik durch Dirigierbewegungen zu beeinflussen. Die Harfe hatte in dieser Zeit feierlich-religiöse Funktionen, erst später wurde sie bei Tanzfesten eingesetzt.
Um das Jahr 2000 v Chr. taucht ein neuer Harfentypus auf, der sich wahrscheinlich von Asien aus verbreitete, die Winkelharfe . Kennzeichen der Winkelharfe ist der gerade Hals (Saitenhalter), der einen rechten oder spitzen Winkel mit dem Korpus bildet.
*Winkelharfe*
Die Aufhängeleiste war mit dem hölzernen Resonanzkörper verbunden und mit Leder überzogen. Die Saiten waren an einem Ende der Harfe am Leder befestigt, das die Aufhängeleiste umhüllte. Am anderen Ende waren sie um den Hals (Saitenhalter) gewickelt und mit Schnüren verlängert, um das Stimmen zu erleichtern. Der lederbedeckte Resonanzkörper war hohl und wurde innen von Streben verstärkt, der zylindrische Saitenarm in einem spitzen bis rechten Winkel am Korpus angebracht. Bis zu 20 Saiten waren üblich. Ein homogener Klang wurde dadurch erzielt, dass die tiefste Saite etwa 4 Mal so lang war wie die höchste.
Die ersten Zeugnisse einer Verbreitung der Harfe in Europa stammen aus dem 8.Jahrhundert n. Chr. und kommen aus Irland und Schottland. Vermutlich wurde die Harfe aus Skandinavien dort eingeführt. Später breitete sie sich auf dem Festland aus, wo sie, als Cithara anglica bekannt, die Leier verdrängte. Die ältesten erhaltenen Harfen datieren aus dem 14. Jahrhundert und stammen aus Irland und Frankreich. In der christlichen Ikonographie sind Harfen meistens in Zusammenhang mit dem biblischen König David zu sehen, wo sie als sogenannte „Davidsharfen“ bekannt wurden. Der Name „hearpan“ taucht zum ersten Mal um das Jahr 1000 n. Chr. auf.
Der Harfentyp, aus dem sich alle späteren europäischen Harfen bis zur modernen Doppelpedalharfe entwickelten, war ein neuer: die sogenannte Rahmenharfe. Kennzeichen der Rahmenharfe ist eine zusätzliche Vorderstange (oder Säule), die zusammen mit dem Korpus (Resonanzkörper) und dem Hals (Saitenhalter) einen mehr oder weniger dreieckigen Rahmen bildet. Die Säule dient der Stütze, um die erhöhte Spannung der Saiten auszuhalten, die zwischen Hals und Resonanzkörper aufgespannt waren. Rahmenharfen konnten eine drei- oder viereckige Form haben, meist handelte es sich jedoch um Dreiecksharfen. Die früheren mittelalterlichen Harfen hatten zwischen 7 und 9, spätere zwischen 20 und 25 Saiten aus Darm oder Metall, wobei die Darmsaiten eher mit den Fingerkuppen, die Metallsaiten mit den Fingernägeln gespielt wurden. Die „irischen Harfen“ hatten bis zu 43 Metallsaiten.
Informationen über die Spieltechnik sind dünn gesät: Vermutlich wurden Saiten umgestimmt, Halbtöne durch das Anpressen der Saiten an den Hals erzeugt, Flageoletttöne durch gleichzeitiges Berühren der angezupften Seite in der Saitenmitte hervorgebracht. Möglicherweise wurden auch Fingernagel- und Fingerkuppenanschlag abgelöst, um Melodie und Begleitung in verschiedenen Klangfarben zu erhalten.
Rahmenharfe
Erwähnenswert ist auch eine weit verbreitete Eigenheit, die dem spätmittelalterlichen Klangideal entsprach: Häufig wurden hakenförmige Stifte so am Harfenkorpus (Resonanzkörper) befestigt, dass die Saiten beim Spielen dagegen schlugen, so dass sich ein vibrierender, schnarrender, geräuschhafter Klang ergab (Schnarrsaiten). Dieser schnarrende Klang wurde bis in die Renaissance hinein geschätzt.
Im höfischen Leben diente die Harfe, die zu den leisen Instrumenten zählt, vor allem als Begleitinstrument zu Balladengesang und bei Tanzveranstaltungen. Die Harfe war gleichermaßen bei den oberen Gesellschaftsschichten (König, hoher Adel) wie auch bei Berufsmusikern beliebt (Barden, Troubadours, Minnesänger, Wandermusiker), die durch den kunstvollen Vortrag von Liebesliedern und Heldenballaden ihre Lebensunterhalt verdienten.
Renaissanceharfe
Die Weiterentwicklung der Harfe verlief ab dem 15. Jahrhundert nicht unabhängig von den Tasteninstrumenten (Orgel), ist doch zwischen beiden eine gewisse Verwandtschaft bezüglich der Organisation der Tonhöhen und der Spieltechnik festzustellen. Die Bemühungen zielten vor allem auf eine Erweiterung des Bassregisters. Um dies zu erreichen, wurden zwei Wege beschritten: Entweder der Hals wurde nach oben geschwungen und die Säule verlängert, um die entsprechende Saitenlänge zu erreichen. Oder das tiefere Ende des Korpus wurde bei gleich bleibendem Hals verlängert, wodurch der Winkel zwischen Säule und Korpus spitzer wurde, der zwischen Säule und Hals weiter. Renaissanceharfen waren in etwa 100 – 105 cm hoch, hatten 25–26 Darmsaiten und wurden mit der Fingerkuppe gespielt, nicht mehr mit dem Fingernagel. Der Tonumfang der diatonisch gestimmten Saiten reichte von F – c3. Die vierte Saite (H) oder die siebte (E) wurden oft einen Halbton tiefer gestimmt. Während des Spiels wurde die Halbtonerhöhung durch Niederdrücken der Saite mit dem linken Daumen oder Zeigefinger am Hals ermöglicht.
Um der zunehmend chromatischen Musik der späten Renaissance besser gerecht werden zu können, gab es im 16. Jahrhundert Versuche, aus der diatonischen Harfe, die vermehrt als Mangel empfunden wurde, ein chromatisches Instrument zu machen: die Doppelharfe wurde entwickelt. Die Doppelharfe wurde als Generalbassinstrument eingesetzt (auch in den Opern Claudio Monteverdis).
Doppelharfen hatten zwei Saitenebenen, die parallel zueinander angeordnet waren, eine Ebene war diatonisch, die andere mit den chromatischen Zwischenstufen ausgestattet. In der Mitte des Tonumfangs wechselten sich diatonische und chromatische Ebene ab: Die diatonischen Töne waren im tiefen Bereich auf der linken Seite angebracht (die linke Hand spielte die tiefen Saiten), die chromatischen auf der rechten. Im hohen Bereich, der Domäne der rechten Hand, war es umgekehrt, die diatonischen, die öfter gebraucht wurden, waren auf der rechten Seite, die chromatischen auf der linken. So konnte jede Hand in ihrem angestammten Bereich bleiben und beide Reihen greifen, die chromatischen Saiten durch die diatonischen hindurch.
Solche Instrumente hatten etwa 60 Saiten (ca. 33 auf der Seite der linken Hand, 26 auf der Seite der rechten Hand). Auch Instrumente mit gekreuzten Saitenreihen sowie dreireihige chromatische Harfen, die es auf bis zu 100 Saiten brachten, wurden gebaut.
Ende des 18. Jahrhunderts verdrängte die einfache Pedalharfe die Doppel- und Tripelharfen, nachdem beide Typen eine Zeit lang nebeneinander existiert hatten.
Im Verlauf des 17. Jahrhunderts wurde in Tirol von unbekannten Volksmusikern ein wesentlicher Schritt zur Weiterentwicklung der Harfe gesetzt: Die Hakenharfe ermöglichte es mit Hilfe von Haken, die am Hals nahe den Stimmstiften angebracht waren, die Saiten zu verkürzen und so um einen Halbton zu erhöhen. Am Anfang wurden nur an den Saiten mit den häufigsten Halbtönen Haken angebracht, später an jeder Saite. Die drehbaren Haken hatten neben dem unbestrittenen Vorteil der raschen Umstimmung den Nachteil, dass eine Hand das Spiel unterbrechen musste, um den jeweiligen Haken zu drehen. Die Saitenzahl sank gegenüber der chromatischen Harfe auf etwa 48, die Stimmung war in C-Dur. Das Umstimmprinzip der Hakenharfe breitete sich in Europa aus und wurde noch bis ins 19. Jahrhundert hinein auf diatonische Harfen angewandt. Solche Instrumente waren vor allem bei Volks- und Straßenmusikern beliebt.
Durch diese Funktion und die bald darauf folgende Erfindung des Pedals war es der Harfe endgültig gelungen, seinen Status als diatonisches Instrument, zwar mit erheblichen chromatischen Fähigkeiten, zu bewahren.
Um 1720 baute Jakob Hochbrucker in Bayern die ersten Pedalharfen. Durch anfangs 5, später 7 Pedale war es nun möglich, die diatonisch gestimmten Saiten um einen Halbton zu erhöhen. Alle Saiten gleichen Tons wurden mit einem Pedal betätigt, d.h. ein Pedaltritt erhöhte einen bestimmten Ton in allen Oktaven gleichzeitig, einen einzelnen Ton konnte man nicht erhöhen. Die Erhöhung um einen Halbton (Saitenverkürzung) war nur einmal möglich. Da die Pedale mit den Füßen betätigt werden konnten, waren beide Hände für das Saitenspiel frei.
Die Grundstimmung war im 18. Jahrhundert Es-Dur (auch As-Dur und B-Dur waren häufig).
Auf einer in Es-Dur gestimmten Pedalharfe war es möglich, in folgenden 8 Durtonarten zu spielen: Es, B (As erhöht zu A), F (Es erhöht zu E), C (B erhöht zu H), G (F erhöht zu Fis), D (C erhöht zu Cis), A (G erhöht zu Gis), E (D erhöht zu Dis). W. A. Mozart schrieb sein Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur, KV 299 für ein solches Instrument.
Diese einfache Pedalharfe wurde nach Frankreich exportiert, wo sie100 Jahre später zur modernen Doppelpedalharfe weiterentwickelt wurde.
1820 baute der geniale Pariser Klavierbaumeister Sébastien Érard die Doppelpedalharfe, die moderne Harfe. Auf diesem Instrument konnte jede Saite zweimal um einen Halbton erhöht werden. Um dies zu erreichen wurde jede Saite über zwei Drehscheiben mit jeweils zwei Stiften geführt, wobei jede Drehscheibe durch eine Pedalrückung gedreht werden konnte: Eine Pedalrückung bewirkte die Drehung der oberen Drehscheibe und die Erhöhung um einen Halbton, eine zweite Pedalrückung die Drehung der unteren und die Erhöhung um zwei Halbtöne. Dadurch wurde es möglich, in allen 12 Tonarten zu spielen. Die Grundstimmung der Saiten war Ces-Dur, der Tonumfang der 48 Saiten betrug über 6 Oktaven. Auf diesem Prinzip beruhen die heutigen Doppelpedalharfen.
Mit der neuen Technik erweiterten sich die Spielmöglichkeiten, neue Spiel- und Klangeffekte – wie das Glissando über einen verminderten Septakkord – gehörten bald zum Repertoire nicht nur des Solisten und Kammermusikers, sondern auch des Orchestermusikers.
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts eroberte sich die Harfe, oft mehrfach besetzt, einen fixen Platz im Orchester.
Die Harfe wird wie das Klavier auf zwei Systemen und nicht transponierend notiert. Das untere System steht im Bassschlüssel, das obere im Violinschlüssel. Erfordert es die Lage, können auch beide Systeme im Violin- oder Bassschlüssel stehen.
Flageolett-Töne werden mit einer Kugel über der Note notiert. Ihr Klang ist eine Oktave höher als notiert.
In Partituren werden normalerweise auch die Änderungen der Pedalstellung notiert (die in musikalischen Pausen vorgenommen werden), damit den SpielerInnen genügend Zeit bleibt, diese vorzubereiten.
Der Tonumfang der Harfe reicht von Ces1 – gis4
Die 47 Saiten sind diatonisch gestimmt und ergeben als Grundskala die Tonleiter von Ces-Dur. Jede Saite entspricht also einer anderen Tonhöhe. Die langen Saiten (= tiefen Töne) befinden sich in Fußnähe, also von der Spielerin entfernt, die kurzen Saiten (hohe Töne) in Halsnähe, also nahe an der Spielerin.
Die Harfe wird im Sitzen gespielt, wobei das obere Korpusende auf die rechte Schulter gelegt wird. Der Fuß liegt am Boden auf. Die Harfe wird mit beiden Händen gespielt: Die rechte Hand greift die kurzen Saiten, die linke die langen. Je nach musikalischem Zusammenhang sind beide Hände auch über den gesamten Tonumfang aktiv.
Die Saiten werden mit den Fingerkuppen in der Saitenmitte angezupft. Man nennt dies den Anschlag. Die Anschlagstelle in der Mitte ergibt einen vollen Klang. Près de la table bezeichnet einen Anschlag nahe der Resonanzdecke, was einen teiltonreichen, helleren, metallischeren, fast gitarrenähnlichen Klang ergibt.
Sous étouffés sind Töne, die nach dem Anschlag mit der flachen Hand abgedämpft werden.
Flageolett-Töne entstehen durch Anzupfen mit dem Daumen, während die Saite vom Handballen derselben Hand in der Mitte berührt wird.
Mehrfachgriffe sind bis zu 4 Stimmen pro Hand möglich. Die Spanne einer Dezim gilt als weit, größere Spannen sind schwierig.
Den 7 Tönen der Ces-Dur Grundskala sind 7 Pedale zugeordnet, die jeweils 2 Mal getreten werden können: Einmaliges Treten bewirkt die Erhöhung des betreffenden Tones in allen Oktavlagen um einen Halbton (Saitenverkürzung), zweimaliges Treten bewirkt die Erhöhung um 2 Halbtöne (einen Ganzton). Jeder Ton der Skala kann somit 2 Mal erhöht werden.
Die Erhöhung des Ces nach C durch einfachen Pedaldruck bewirkt, dass gleichzeitig alle Saiten mit dem Ton Ces um einen Halbton erhöht werden, ein zweimaliger Pedaldruck erhöht alle Ces-Saiten um einen Ganzton. Nach diesem Prinzip funktionieren alle Pedale. Das Umstimmen einer einzigen Saite ist nicht möglich.
Die Töne Des in der einen Oktav und D in einer anderen sind nicht möglich, da nur die Des-Saite nach D umgestimmt werden kann. Die nächsttiefere Saite, das Ces, kann nicht 3 Halbtöne nach oben gestimmt werden. Dasselbe gilt für die Töne Ges mit G und As mit A. Für die Tonhöhen D, G und A steht somit nur eine Saite zur Verfügung.
**Pedalkasten**: 1 Linker Fuß; 2 Rechter Fuß; 3 Es-Pedal; 4 Drähte der Umstimmmechanik; 5 Pedalraster
**Pedalraster**: 6 Grundstellung; 7 Einmaliges Treten; 8 Zweimaliges Treten
Will man z. B. die Töne C und H in einem Glissando verwenden (beide Töne sollen ohne Pedalumstellungen gleichzeitig zur Verfügung stehen), gibt es 2 Möglichkeiten: Man stimmt entweder das B-Pedal nach H und das Ces-Pedal nach C oder man stimmt das B-Pedal nach C und lässt das Ces-Pedal in der Grundstellung.
Ein einfaches Durchtreten aller 7 Pedale stimmt die Grundreihe von Ces-Dur nach C-Dur um, ein zweifaches nach Cis-Dur.
Jede Saite liefert 3 Tonhöhen, aus den 7 Skalentönen ergeben sich also 21 Töne. Dies bedeutet, dass fast alle 12 Töne der chromatischen Skala doppelt zur Verfügung stehen (2 x 12 = 24), mit Ausnahme von 3 Tönen: D, G, A.
Man nennt die Töne gleicher Tonhöhe, die auf zwei benachbarten Saiten erzeugt werden können, auch Synonyme. Synonyme können für besondere Skalen- und Akkordkombinationen genützt werden, die glissando gespielt von großer Wirkung sind. Auch ein bisbigliando genannter Effekt (Tremolo im Piano auf 2 benachbarten Saiten gleicher Tonhöhe) resultiert daraus.
Auf der Doppelpedalharfe ist somit ein Spiel in allen Tonarten möglich. Für Modulationen in entfernte Tonarten muss der Komponist den SpielerInnen genügend Zeit lassen (in Form von Pausen), weil die Aktivierung der Pedale Zeit erfordert. Aus diesem Grund ist die Ausführung einer schnellen chromatischen Skala auf der Harfe unmöglich. Nur chromatische Skalenausschnitte von ein paar Tönen sind möglich. Diese werden vor allem für Verzierungen genutzt.
Vor allem volle Akkorde, Passagen, Oktavierungen, Figurationen, Arpeggien und Glissandi gehören zu den instrumententypischen Spielweisen. Längere chromatische Passagen sind aufgrund der diatonischen Natur des Instruments nicht ausführbar oder nur sehr schwer zu realisieren. Eine Reihe von 3 chromatischen Tönen in Folge ist in jeder Lage ohne Pedalwechsel ausführbar, 4 aufeinanderfolgende chromatische Töne sind 4 Mal möglich, 5 nur einmal.
Zu beachten ist, dass nur zwei Pedale gleichzeitig betätigt werden können.
Auf der Harfe die Spieltechnik schlechthin. Arpeggio ist die gebrochene Spielweise von Akkorden. Dies kann von tief nach hoch oder von hoch nach tief gehen, ein- oder mehrstimmig sein, ein- oder zweihändig sein.
Eine Reihe von nebeneinanderliegenden Saiten wird mit den Fingerkuppen in einer gleichförmigen Bewegung zum Klingen gebracht. Wie viele verschiedene Töne pro Oktave erklingen sollen (von 7 bis 4 sind möglich) und welche Skala (Dur, Moll, Ganztonskala, pentatonische Skala) oder welcher Akkord (Durseptakkord, Mollseptakord, verminderter Septakkord) wird durch die Pedalstellung festgelegt.
Glissandi sind in mehreren Variationen möglich:
Einstimmig: Das angeführte Beispiel demonstriert eine heptatonische Skala.Haben einen Nachklang, der in der Regel abgedämpft wird. Je tiefer der Ton, desto länger der Nachklang.
Kurz, hart gezupft und abgedämpft.
Nach dem Anschlag sofort abdämpfen, mit dem Finger oder der flachen Hand.
Nahe am Korpus gespielt. Diese Töne sind teiltonreicher und klingen deswegen heller, metallischer, gitarreähnlicher und diffuser als in der Mitte gespielte Töne, die voller klingen.
Ergibt einen härteren, metallischen und teiltonreichen Klang.
Das Anzupfen der Saiten mit dem Fingernagel. Im Mittelelter und in der Renaissance verwendete Spielweise, sowie im „irischen“ Harfenstil praktiziert, stellen Nageltöne in der Musik des 20. Jahrhunderts einen besonderen Klangeffekt dar.
Schnelles und langsames Vibrato sind auf einer Saite möglich. Tonhöhen- und Intensitätsschwankungen.
Wiederholter Anschlag derselben Tonhöhe entweder auf einer Saite oder auf zwei Saiten. Wegen des Nachklanges werden Tonrepetitionen auf der Harfe meist auf zwei enharmonisch gleich gestimmten Saiten ausgeführt.
Bei Mehrfachgriffen sind bis zu vier Stimmen pro Hand möglich. Die Spannweite der Hände beträgt 11 Saiten, das entspricht einer Undezim. Wird die obere Saite mit zweifacher Pedalrückung doppelt erhöht, ergibt es eine Duodezim. Eine größere Spannweite sollte nicht vorgeschrieben werden. Die Finger eins bis vier werden als Spielfinger verwendet. (1.Finger = Daumen. 2.Finger = Zeigefinger. 3.Finger = Mittelfinger. 4.Finger = Ringfinger). Der 5. Finger (kleiner Finger) wird nur beim vierstimmigen Glissando benutzt.
Akkorde werden entweder „glatt“ gespielt, d. h. alle Töne gleichzeitig, oder arpeggiert, d. h. die Töne werden in gleichmäßigem Fluss schnell hintereinander in eine Richtung angestrichen: entweder von unten nach oben (tief nach hoch) oder von oben nach unten (hoch nach tief).
Mit nur einer Hand gespielte Triller sind nur langsam möglich, mit zwei Händen gespielte sind in sehr schnellem Tempo ausführbar.
Die schnelle Repetition von zwei Klängen. Dies kann ein- oder mehrstimmig sein.
Grundsätzlich die schnelle Repetition von zwei Klängen. Werden zwei enharmonisch gleichgestimmte Saiten verwendet und piano gespielt, spricht man von bisbigliando (flüsternd). Der besondere klangliche Reiz des bisbigliando liegt darin, dass die eine Saite weiterklingen kann, während die andere angezupft wird.
Hervorrufen eines Obertones durch das Auflegen des Handballens auf die Saitenmitte, während gleichzeitig die Saite angezupft wird. In der Regel erklingt der 2. Teilton (Oktave). Je nach Druck- und Zupfstelle sind Klänge bis zum 5. Teilton möglich.
((Musik des 20. Jahrhunderts)
- Eine Saite gegen die andere prallen lassen
- Glissando auf einer Saite mit Stimmschlüssel (ein Schraubenschlüssel zum Umstimmen der Saiten)
- Pedaltriller, Pedalglissando
- Mit Schlägel auf die Saiten schlagen
- Auf den Korpus schlagen
Hier ein Beispiel für Pedalglissando:
Zart, metallisch, verwischend, resonant, kurz, hart, verweht, klangvoll, rauschend, hell, glänzend, glitzernd, fließend, dumpf, weich, leuchtend, spitz, kristallklar, widerhallend, plätschernd, kaskadenartig.
Die Einschwingzeit ist kurz und von der Saitenlänge abhängig.
Die Zeit, die ein Harfenton braucht, um sich voll zu entwickeln, ist bei tiefen Tönen mit etwa einer halben Sekunde wesentlich länger als bei hohen Tönen.
Genauso ist es mit der Nachklangzeit: Ein tiefer Ton klingt 4 bis 5 Sekunden nach, während die Nachklangzeit eines hohen Tones sehr kurz ist. Um ein Verschwimmen der Harmonien zu verhindern, werden deshalb die angeschlagenen Töne mit den Händen nach Möglichkeit abgedämpft, bevor eine neue Harmonie angeschlagen wird. Das Abdämpfen tiefer Töne ist in drei Fällen üblich: wenn Zeit dafür ist, wenn es ausdrücklich in der Partitur steht und am Ende eines Stückes. Das Abdämpfen sehr hoher Töne kann auch vernachlässigt werden. Der angegebene Notenwert gibt die Dauer des Nachklangs an.
Beim Glissando dagegen ist das Verschwimmen der früher gespielten Töne mit den späteren ein unvermeidlicher – und gewünschter – Effekt.
Note
KomponistInnen sollten bei Harmoniewechseln im tieferen Bereich den HarfenistInnen Zeit lassen, um den Klang abzudämpfen oder dem Klang Zeit zum Nachklingen lassen.
Ces1 – fis (gis)
Volle Klänge, die stark nachklingen. Oft werden die tiefen Harfentöne als Glockenersatz eingesetzt. Tiefe Saiten bieten genügend Klangvolumen und Nachklangzeit, um Arpeggien zu tragen. Bei Glissandi dagegen führen diese Eigenschaften zu einem verschwommenen Gesamtklang, deswegen sind die tiefsten Harfentöne bei Glissandi eher störend und werden vermieden.
Hier liegt der Hauptbereich für Bassaufgaben.
Mittleres Registerges (as) – cis3
Klänge voll Leuchtkraft und Wärme sind charakteristisch für dieses Register. Der Nachklang liegt bei etwa 1 bis 2 Sekunden. Hier ist der Hauptbereich für Akkordspiel, harmonische Aufgaben, Arpeggien, Glissandi und melodische Aufgaben. Übernimmt die Harfe eine melodisch führende Rolle in dieser Lage ohne Unterstützung durch andere Instrumente, so darf die Instrumentation der übrigen Instrumente höchstens kammermusikalisch sein, um die Harfenmelodie nicht zu übertönen.
Hohes Registerdes3 – gis5
Sehr helle, harte, kurze und durchdringende Klänge. Der Nachklang der gespielten Saite ist kurz, es entsteht jedoch ein allgemeiner Nachklang des Resonanzkörpers, eine Art Gesamtresonanz aller Saiten.
Die Harfe hat oft die Funktion, Singstimmen und Soloinstrumente zu begleiten. Als Generalbassinstrument erfüllte sie sowohl Bass- als auch harmonische Aufgaben.
Beide Aufgaben sind ihr im Orchestersatz geblieben: Die tiefen Saiten werden oft zur Ausführung der Bassstimme benutzt. Ebenso gehört das Flechten von filigranen harmonischen Klangteppichen (Arpeggiotechnik) im Hintergrund zu ihren ureigensten Aufgaben. Darüber hinaus verleihen die verschiedenen Arten des Harfenglissando den orchestralen Wellenbewegungen erst einen glanzvollen Schimmer, der zu den klanglichen Grunderfahrungen schlechthin zählt.
Note
Die Harfe gehört zu den leisen Instrumenten. Diesem Umstand trägt Richard Strauss in seiner Revision zur Berlioz’schen „Instrumentationslehre“ mit folgenden Worten Rechnung: „Die Harfe muss auch im Orchester stets solistisch behandelt werden, will man nicht unnützerweise Noten hinschreiben, die nicht gehört werden“.
Die Harfe verbindet sich mit allen Orchestergruppen gut. Sie hat ausfüllende Funktion, wird oft als Füllinstrument behandelt.
Aufgrund ihrer Verwandtschaft als Saiteninstrumente ergibt sich zwischen den Streichern und der Harfe eine gute Klangverbindung, die jedoch im Einzelnen von der Spieltechnik abhängig ist. Es ist möglich, das Streichorchester als eine Art Riesenharfe zu behandeln (Pizzicato-Technik), wie es Beethoven oft in seinen Orchesterwerken vorexerziert, wo er die Streicher wie eine Ersatzharfe einsetzt.
Im Unisono oder in Oktaven mit den Violinen entsteht eine Klangverbindung mit Konturen, die besonders für melodisch oder motivisch wichtige Momente geeignet ist. Die Klangwirkung Harfe im Flageolett + Volinen im Unisono oder in Oktaven ist besonders reizvoll.
Verstärken sich im Unisono in gegenseitiger Resonanz. Die Harfe ergibt im Piano-Bereich auch ohne Kontrabass einen tragfähigen Fundamentalbass und kann das Pizzicato des Kontrabasses ersetzen, allerdings mit weniger Klangvolumen.
Im mittleren Register verdoppelt die Harfe ausgehaltene Akkorde der Holzbläser und Hörner im Unisono, was eine sehr weiche Klangwirkung ergibt. Holzbläserakkorde im Unisono mit der Harfe gehören zu den zentralen Klangverbindungen. Spielt die Harfe eine Oktave höher als die Holzbläser in hoher Lage, wirkt der Harfenton wie ein Oberton des Holzbläserklangs.
Harfen-Flageoletts ergeben im Unisono mit der Flöte eine besonders gute Klangverbindung. Harfe und Flöte sind seit jeher als äußerst beliebte Kombination bekannt: die Harfe als Begleiterin einer Flötenmelodie.
Im Unisono mit der Klarinette ist die Klangwirkung etwas herber als mit der Flöte.
In wechselnder Mischung ergibt sich im Unisono sowie in Oktaven vor allem im Pianissimo- und Piano-Bereich eine dunkel gefärbte und tragfähige Klangmischung mit klarem Profil, die für Bassgrundierungen und Basslinien geeignet ist.
Der Klang beider Instrumente verbindet sich gut.
Der Klang beider Instrumente verbindet sich im Unisono, wobei die Posaune zwei bis drei Dynamikstufen niedriger sein muss als die Harfe, um diese nicht zu übertönen.
Es geht weniger um eine gute Klangverschmelzung als um eine klangliche und inhaltliche Ergänzung. Traditionellerweise sind Harfe und Singstimme Partner, die sich ergänzen, wobei der eine das ausführt, was der andere nicht ausführt, es entstehen zwei sich ergänzende klangliche Ströme. Dynamisch übertrifft die Singstimme die Harfe.
Ergibt im Pianissimo oder Piano eine gute Unisono-Wirkung.
Die kurz und hell aufblitzenden Töne des Xylophons bekommen im Unisono und in Oktaven durch die Harfe die nötige Resonanz, Harfenklänge durch das Xylophon eine gewisse Schärfe.
In der hohen Lage ergibt sich im Unisono oder in Oktaven im Akkordspiel ein kristallener, silbrig schimmernder, unwirklich ferner Klang, der für märchenhafte Wirkungen oder die Kennzeichnung von Traumsequenzen in Opern und Ballettkompositionen, sowie in der Filmmusik verwendet wird.
Ernst Křenek
- Sonate (1955)
Luciano Berio
- Sequenza II (1964)
Benjamin Britten
- Suite (1969)
Ludwig van Beethoven
- Variationen über ein Schweizer Lied für Harfe oder Klavier
Louis Spohr
- 2 Fantasien op. 118 für Violine und Harfe oder Klavier
Camille Saint-Saëns
- Fantaisie, op. 45
Claude Debussy
- Sonate für Flöte, Bratsche und Harfe
- Dance sacre et profane für Harfe und Streicher
Maurice Ravel
- Introduction und Allegro für Harfe, Streichquartett, Flöte und Klarinette (1905)
Paul Hindemith
- Konzertmusik für Klavier, Blechbläser und Harfen, op. 49 (1930)
- Sonate
George F. Handel
- Konzert B-Dur, HWV 294 (1736)
Ernst Eichner
- Konzert C-Dur (1771)
Wolfgang Amadeus Mozart
- Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur, KV 299 (1778)
François-Adrien Boieldieu
- Konzert C-Dur (1801)
Germaine Tailleferre
- Concertino pour harpe et orchestre (1926)
Mario Castelnuovo-Tedesco
- Concertino für Harfe und Kammerorchester, op.93 (1937)
Joaquín Rodrigo
- Konzert-Serenade (1952)
Heitor Villa-Lobos
- Konzert (1953)
Witold Lutosławski
- Doppelkonzert für Harfe, Oboe und Orchester
Hector Berlioz
- Symphonische Dichtungen
Franz Liszt
- Symphonische Dichtungen: z.B. Dante-Symphonie
Giacomo Puccini
- Alle Opern
Richard Wagner
- Alle Opern. Siegfried: 6 Harfen
Gustav Mahler
- Adagietto, 4. Satz 5.Symphonie (1904)
-
- Symphonie a-Moll (1906)
-
- Symphonie e-Moll (1908)
Claude Debussy
- La Mer (1905): 2 Harfen
- Jeux (1913)
- Nachmittag eines Fauns
Anton Webern
- Sechs Stücke für Orchester, op.6 (1911)
Igor Stravinsky
- Feuervogel (1910)
Maurice Ravel
- La Valse (1920): 2 Harfen
- Daphnis et Chloë (1912)
Béla Bartók
- Der wunderbare Mandarin, op. 19 (1919)
- Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta (Sz 106 / BB 114), 1937
- Konzert für Orchester (1944): 2 Harfen
Salvatore Sciarrino
- Grande Sonata da camera
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