Dies ist ein wenig bekanntes akustisches Juwel und ein spektakulärer Ort für jede Art von Aufnahmen zeitgenössischer Musik - umgeben von der atemberaubenden alpinen Landschaft des westlichsten österreichischen Bundeslandes Vorarlberg, in unmittelbarer Nähe des Rheins, des Bodensees und der Grenzen der Schweiz, Deutschlands und Liechtensteins: Aufnahmestudio Weiler.
Wir sind sehr stolz darauf, den Benutzern von Vienna MIR Pro zwei ungewöhnliche MIR-Locations als originalgetreue, dreidimensionale virtuelle Darstellung dieses gut gehüteten Geheimnisses zu präsentieren.Seine Geschichte geht zurück auf den Star-Produzenten Peter Wolf, berühmt für seine Arbeit für Frank Zappa, The Commodores, StarShip und viele, viele andere - und übrigens ein begeisterter Benutzer der Vienna Instruments. Wolf kam in den frühen 90er Jahren des 20. Jahrhunderts in seine Heimat zurück. Dort ließ er sich von den TechAward-gekrönten Spezialisten von bau:ton Los Angeles, die unbestritten zu den führenden Unternehmen auf dem Gebiet der Studiogestaltung gehören (mit Kunden wie Remote Control, DreamWorks, Sony Music, Disney, Fox Newman Stage, Oceanway Nashville, The Record Plant und so weiter), eine vollwertige Aufnahme- und Mischanlage bauen. Es überrascht nicht, dass der Ort in vielerlei Hinsicht stark an viele Top-Studios in den USA und auf der ganzen Welt erinnert.
Bemerkenswert ist jedoch, dass das Gebäude auf den massiven Betonfundamenten einer ehemaligen Stickerei basiert. Seit Jahrhunderten ist dieser Teil des Landes für diese Art von Textilhandwerk berühmt; Stickmaschinen sind sehr empfindliche Geräte und müssen völlig vibrationsfrei laufen - die idealen Voraussetzungen auch für ein Tonstudio!
Nach der Fertigstellung verfügte die Anlage über einen 70 m² großen Regieraum mit makelloser Akustik, eine großzügig bemessene, aber intim klingende Gesangskabine, den 30 m² großen "Stone Room" mit seinem warmen und eher trockenen Klang für Aufnahmen von Soloinstrumenten und Schlagzeug, und vor allem über den herrlichen 170 m² großen "Live Room", der den Spitznamen "Rock'n'Roll Hall" trägt - und der trotz seines Namens auch 90-stimmige Sinfonieorchester beherbergen kann (und bereits beherbergte). Alle Räume haben zwar freie Sichtverbindung, sind aber akustisch mehr oder weniger vollständig voneinander isoliert.
Ein Blick auf den schematischen Grundriss auf der nächsten Seite gibt Ihnen einen guten Überblick.
Programmatisch hieß das Studio in den ersten Jahren "Little America". Sein technisches Herz und Rückgrat war damals eine speziell angefertigte 96-Kanal-Neve-Konsole mit 1073 EQs und 1072 Mikrofonvorverstärkern - eine von nur fünf Neve-Pulten, die jemals mit vollständiger Class-A-Elektronik hergestellt wurden. Die Liste der Künstler, die hier gearbeitet haben, ist schillernd und umfasst Namen wie BB King, Zucchero, The Scorpions, James Ingram, Oleta Adams, Cliff Richard (der sein letztes Album im Studio Weiler aufgenommen hat!) und viele, viele mehr. - Der außergewöhnliche Schlagzeuger Vinnie Colaiuta war der erste Ansprechpartner in "Little America".
Kurz vor Anbruch des dritten Jahrtausends zog Peter Wolf zurück nach Los Angeles. Im Jahr 2003 kaufte eine Gruppe von vier visionären Musikern und Studio-Enthusiasten die Anlage und betrieb sie erfolgreich als "StarShipStudio" (in respektvoller Anlehnung an ihren Gründer) bis 2010. Zu diesem Zeitpunkt übernahm Michael Scheiden die Anteile seiner Partner und ist nun alleiniger Eigentümer des "Aufnahme Studio Weiler". - Der neue Name weist auf die Rückführung in das eigentliche Vermögen des Ortes hin: Großartige Räume mit einer hervorragenden Akustik in einer komfortablen Umgebung. Folglich lautet die Unterzeile "Recording Facility for Sound & More".Wenn man vom Kontrollraum aus auf den Saal schaut, sieht man auf der linken Seite die Steinmauer, die mit unpolierten Steinfliesen bedeckt ist. Dies sorgt für einen lebendigen Klang mit reichen Reflexionen und einem funkelnden Top-End im Frequenzprofil des Raumes. In der Ecke auf der rechten Seite befindet sich eine riesige Bassfalle (siehe linkes Bild auf dieser Seite). Top-Ingenieure wie der preisgekrönte österreichische Produzent David Bronner schlagen vor, diesen Teil des Raumes für eher trockene, druckvolle Rock-Drum-Aufnahmen mit kontrolliertem Low-End zu nutzen.
Tip
Innerhalb von MIR Pro können Sie diese außermittigen Punkte gut nutzen, indem Sie einfach das Hauptmikrofon von MIR drehen. Die für das Aufnahmestudio Weiler mitgelieferten Venue-Presets geben Ihnen einige Ansatzpunkte für einen sehr vielfältigen Satz möglicher Klangfarben (erhältlich in Ihrem MyVSL Bereich).
Vienna MIR Pro stellt den wunderschönen Live Room in seiner Gesamtheit aus zwei verschiedenen Blickwinkeln dar und bietet vier typische Hauptmikrofonpositionen. Die durchschnittliche Nachhallzeit beträgt etwa 0,75 Sekunden. Da der Saal nicht für öffentliche Aufnahmen genutzt werden soll, gibt es keine Einschränkungen bezüglich der Instrumentenpositionen aufgrund von Publikumsbereichen oder anderen "Hindernissen". Mehr als 1.100 IRs wurden für jede einzelne Mikrofonposition aufgezeichnet, etwa 4.600 für den gesamten Veranstaltungsort.
Aufnahme Studio Weiler - Live Room (wide)
Als besonderes Gimmick haben wir auch zwei entfernte Positionen außerhalb des Live-Raums aufgenommen. Eine Reihe von Impulsantworten wurde innerhalb des Steinernen Raumes erstellt, wobei die Schiebetüren zur Hälfte geöffnet sind. Ein anderer Satz wurde aus dem Tonschloss - dem Vorraum, der den Eingang vom Live-Raum trennt - bei geschlossener Tür aufgenommen.
Tip
Diese beiden ganz besonderen HotSpots können für "Geräusche aus dem Nachbarraum" nützlich sein!
Bitte werfen Sie einen Blick auf die Screenshots, um eine Vorstellung zu bekommen. (Hinweis: Die Symbole des Hauptmikrofons wurden in diesem Handbuch zur besseren Sichtbarkeit abgedunkelt).
Aufnahme Studio Weiler - Live Room (lengthwise)
Der 30 m² große Steinsaal des Aufnahme Studio Weiler ist definitiv nicht Ihr üblicher MIR Veranstaltungsort. Wie bereits erwähnt, soll der Raum für Aufnahmen von Soloinstrumenten oder kleinen Ensembles genutzt werden. Seine Akustik ist reich an frühen Reflexionen, aber fast ohne jeglichen tatsächlichen Hall. Die typische Nachhallzeit beträgt nur 0,30 Sekunden! Studioinhaber Michael Scheiden bezeichnet seinen Klang gerne als "erdig" und trocken.
Zwei Paare von Hauptmikrofonen wurden in sehr enger Nachbarschaft zueinander aufgestellt, dennoch wird jede Mikrofonposition sehr unterschiedliche, unterschiedlich klingende Raumkomponenten offenbaren. Innerhalb von MIR Pro ist der Steinsaal nützlich, um rein virtuellen Signalquellen wie Synthesizern, Instrumenten, die auf physikalischer Modellierung basieren, Drum Computern oder natürlichen Signalen, die völlig trocken aufgenommen wurden, eine gewisse Dimension zu verleihen.
Tip
Aktivieren Sie nicht die Sekundärmikrofon-Funktion von MIR Pro, wenn Sie den Steinernen Raum benutzen! Aufgrund des geringen Abstands zwischen den Mikrofonen kommt es zu einer hörbaren Phasenverschiebung.
Vienna MIR Pro stellt den Steinernen Saal aus zwei verschiedenen Winkeln dar und bietet vier Hauptmikrofonpositionen. Mehr als 190 IRs wurden für jede einzelne Mikrofonposition aufgezeichnet, etwa 770 für den gesamten Veranstaltungsort.
Bitte werfen Sie einen Blick auf die untenstehenden Screenshots, um sich einen Eindruck zu verschaffen:
Studio Weiler - Stone Room
Studio Weiler - Stone Room wide
Treffen Sie das MIR-Aufnahmeteam beim Entspannen an der Steinmauer von Weilers Live Room, nachdem zwei Tage lang ununterbrochen Impulsantwortaufnahmen gemacht wurden:
Martin Pauser, Dietz Tinhof, Florian Walter, Martin Rajek (hinter der Kammera)
Bearbeitung von Impulsantworten (IRs): Martin Weismayr
Fotografie © Karl-Hans Vollrath, Martin Pauser, Michael Scheiden, Dietz Tinhof
Für Orchestermusik gibt es nicht viele Orte auf der Welt, die mit dem Teldex Studio in Berlin / Deutschland konkurrieren können. Ideale Akustik für kleine und große Gruppen, modernste Technik gepaart mit legendären Mikrofonen und kompetentem Personal haben dieses Studio zu einer der ersten Adressen für internationale Klassikaufnahmen gemacht. Im weitläufigen grünen Stadtteil Lichterfelde im Süden Berlins gelegen, ist der Standort mit seinem entspannenden und inspirierenden Ambiente eine erste Adresse für die Musikindustrie weltweit.
Foto © Teldex Studio Berlin
Das Teldex Studio Berlin, wie es heute heißt, war jahrzehntelang die Aufnahmeeinrichtung für Telefunken und später (nach deren Fusion mit Decca Recordings in den 1950er Jahren) für Teldec Classics. Hunderte von legendären Aufnahmen wurden hier gemacht, sowohl klassische als auch nicht-klassische. Nach der Neustrukturierung der Warner Music Company und der damit verbundenen Schließung des Labels Teldec Classics International sowie der Berliner Teldec Studios gründeten ehemalige Studiomitarbeiter, die Grammy-prämierten Produzenten und Toningenieure Friedemann Engelbrecht, Tobias Lehmann und Martin Sauer im Januar 2002 die Teldex Studio Berlin GmbH und setzten damit die Geschichte des Studios fort.
Nach seiner Modernisierung im Jahr 2003 wurde das Studio zu einem der größten privaten Aufnahmestudios, das internationalen Standards entspricht. Vier Aufnahmeräume (der größte davon ist der berühmte Aufnahmesaal mit 455 m² Grundfläche) und drei Regieräume, "State-of-the-Art"-Ausrüstung - darunter eine 96-Kanal-Konsole der SSL 9000 J-Serie, PMC-Surround-Monitoring und eine breite Auswahl an gefragten Mikrofonen - und seine erfahrenen Mitarbeiter sorgen für erstklassige Aufnahmen, sei es Klassik, Pop, Filmmusik oder gesprochenes Wort. Erst kürzlich wurde die Source-Connect-Technologie installiert, die es Teldex ermöglicht, Aufnahmen live in andere Studios auf der ganzen Welt zu übertragen.
Die Liste der Dirigenten, Künstler und Orchester, die hier aufgenommen haben, liest sich wie das Who-Is-Who der Welt der zeitgenössischen Musik und umfasst Namen aus den verschiedensten Bereichen der Musik, z.B. Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs; Thomas Hampson, Janine Jansen, Lang Lang und Christine Schäfer; Sarah Connor, Celine Dion, Alicia Keys, Rammstein, Kevin Spacey, Britney Spears und Roger Waters; György Ligeti, David Newman und Arvo Pärt, sowie die Berliner Philharmoniker, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, die Akademie für Alte Musik Berlin, der RIAS-Kammerchor und das Freiburger Barockorchester.
Eine viel umfangreichere Liste ist online verfügbar: http://www.teldexstudio.de/en/start.htmlUrsprünglich in den 1890er Jahren als Ballsaal (mit einer Schießbude und einer Bowlinghalle im Untergeschoss) gebaut, wird der Aufnahmesaal seit den 1950er Jahren für Studiozwecke genutzt. Seine akustische Konstruktion stammt aus den 1960er Jahren: Eine fast alchimistische Mischung aus Material und Oberflächenelementen verlieh dem Saal eine einzigartige klangliche Signatur mit einer bemerkenswerten Abwesenheit von Resonanzen oder Flatterechos. Der Klang erinnert an ein paar ähnliche "magische" Entwürfe derselben Epoche - vielleicht (oder vielleicht auch nicht) ist es reiner Zufall, dass die Treppe, die vom Regieraum nach unten führt, ein wenig denen im ikonischen Studio Zwei von Abbey Road / London ähnelt.
Das Studio wurde zwischen Januar und August 2003 umgebaut, wobei die akustische Signatur der Säle sorgfältig bewahrt und von Grund auf renoviert wurde. Die Akustik des Aufnahmeraums kann von sehr trocken bis sehr rund eingestellt werden. Typischerweise beträgt die Halllänge etwa 1,7 Sekunden. Einer der bemerkenswertesten Aspekte dieses Raumes ist das Detail, das er der Tiefe und Positionierung eines Orchesters verleiht. Selbst bei maximalem Abstand zum Hauptmikrofon ist das Ohr in der Lage, die Positionsveränderung eines Instruments von einem Meter oder weniger in jeder Richtung zu erkennen.
Der Aufnahmesaal vom Kontrollraum aus gesehen
Der Kontrollraum mit seiner beeindruckenden SSL-Konsole
Orchesterbesetzung für die Filmmusik zu David Newmans Filmmusik für "Animals United" (2010). Foto © Teldex Studio Berlin
Vienna MIR Pro stellt den großzügig bemessenen Teldex-Aufnahmesaal in seiner Gesamtheit aus zwei verschiedenen Winkeln dar und bietet drei typische Hauptmikrofonpositionen. Da der Saal nicht für öffentliche Aufnahmen genutzt werden soll, gibt es keine Einschränkungen bezüglich der Instrumentenpositionen aufgrund von Publikumsbereichen oder anderen "Hindernissen". - Bitte werfen Sie einen Blick auf die Screenshots, um sich ein Bild davon zu machen.
Fast 1.000 IRs wurden für jede einzelne Mikrofonposition aufgezeichnet, fast 3.000 für das gesamte RoomPack.
Teldex Recording Hall - "Wide" Ansicht
Teldex Recording Hall - "Standard" (Controll room) Ansicht
Während die "Wide"-Version des virtuellen Teldex-Aufnahmeraums die offensichtliche Wahl für Arrangements zu sein scheint, die viel Platz von links nach rechts benötigen, ist es vielleicht erwähnenswert, dass die "Control Room View" von den Teldex-Mitarbeitern selbst als Standardeinstellung angesehen wird. Sie waren so freundlich, uns den Grundriss einer beispielhaften Orchesteraufnahme direkt von der Werkbank aus als Vorbild für Ihre eigenen Aufbauten zur Verfügung zu stellen.
Eine typische Orchester-Aufnahmeanordnung.
Mit freundlicher Genehmigung der Mitarbeiter des Teldex-Studios
Die wachsende Sammlung von Venue-Presets, die in Ihrem VSL-Benutzerbereich verfügbar ist, bietet fertige Ausgangspunkte für alle Mikrofonpositionen, einschließlich fein abgestimmter Ausgabeformate und Raum-EQ-Einstellungen für jede dieser Positionen.
Beide Voreinstellungen für den Teldex-Venue halten sich an das Teldex-Layout. Das Preset "Volles Orchester" hat etwa 80 MIR-Instrumentensymbole, die auf dem Teldex-Studioboden positioniert sind, wobei Hauptmikrofonposition 2 verwendet wird; Sie müssen lediglich den jeweiligen Vienna Instruments Content entsprechend Ihren Bedürfnissen laden. Das kleinere "SE Orchestra"-Preset verwendet nur 32 Instrumente, die alle Teil des Special Edition-Bundles von VSL sind; dieses Setup ist um Mikrofonposition 1 herum aufgebaut.
Das Aufnahmeteam der MIR nach 24 Stunden Aufnahme von Sinus-Sweeps - Florian Walter, Martin Rajek, Dietz Tinhof, Hannes Breitschädel, Thomas Meitz.
Am Abend zuvor.
Das "ORF Funkhaus Wien", auch bekannt als "Radiokulturhaus", ist im Besitz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ORF. Es wurde zwischen 1935 und 1939 nach den Plänen des legendären Architekten Clemens Holzmeister (unterstützt von Heinrich Schmid und Hermann Aichinger) erbaut. Als eines der ältesten noch existierenden seiner Art war es von Anfang an als Aufnahmestudio geplant - ein Zeichen dafür ist das völlige Fehlen von rechten Winkeln und anderen bemerkenswert visionären akustischen Ideen. Im letzten Jahrzehnt wurden alle Studios von Peter Willensdorfer behutsam modernisiert. Buchstäblich Tausende von Künstlern, Ensembles und Orchestern (darunter viele weltberühmte) haben hier bis heute Aufnahmen gemacht, stets unterstützt durch modernste Studiotechnik.
Der Große Sendesaal ist mit einer Nachhallzeit von 1,5 bis 1,7 Sekunden der größte Saal im Zentrum des Österreichischen Rundfunks in Wien. Als einer der ältesten seiner Art, der noch in Gebrauch ist, war er ursprünglich für Live-Übertragungen in den 50er und 60er Jahren geplant, wo bemerkenswerte akustische Ideen wie das völlige Fehlen von rechten Winkeln umgesetzt wurden. Trotz seiner Größe wird die Hälfte des Fußbodens von der Bühne eingenommen, was ausreichend Platz für ein großes Symphonieorchester und eine Orgel an der Rückwand bietet. Die großen festen Ledersessel für 230 Personen sind Teil des ursprünglichen Entwurfs, um Geräusche des Publikums während der Live-Shows zu vermeiden. Buchstäblich Tausende von Künstlern, Ensembles und Orchestern (darunter viele weltberühmte) haben dort bis heute Aufnahmen gemacht, und mehrmals wöchentlich finden öffentliche Konzerte statt.
Blick von der Bühne ins Auditorium - Die Konzertorgel im hinteren Teil der Bühne
Vienna MIR Pro repräsentiert diesen wunderbaren, pulsierenden Saal von vier verschiedenen Hauptmikrofonpositionen aus - zwei davon auf der Bühne, zwei im Zuschauerraum.
Über 5.000 einzelne Impulsantworten wurden aufgezeichnet, um diesen Raum in seiner Gesamtheit zu erfassen.
Das Aufnahmeteam der MIR im Großen Sendesaal des ORF:
Christian Kardeis, Markus Wallner, Dietz Tinhof, Michael Haider
Auf der Karte sind Studio 2 und 3 in der Größe fast identisch, aber akustisch könnten sie nicht unterschiedlicher sein.
Da diese Studios nicht für öffentliche Aufnahmen gedacht waren, nimmt Vienna MIR Pro sie als ganze Räume ohne Einschränkungen von drei verschiedenen Hauptmikrofonpositionen aus auf. Zwei davon betrachten das Studio als Bühne, während das dritte eine Hörperspektive aus dem angegliederten Regieraum für mehr Tiefe bietet.
In den 1970er Jahren wurde das Studio 2 für eine Vielzahl von Big-Band-Aufnahmen mit Absorbern (hauptsächlich an der Decke) ausgestattet, was zu einer unglaublich "trockenen" Klangbühne mit einer Nachhallzeit von 0,5 Sekunden führte. Ein Jahrzehnt lang war es der Aufnahmeraum der "ORF Broadcast Big Band" und ist nach wie vor ein begehrter Aufnahmeraum, wenn es um zeitgenössische Musik geht, bei der eine äußerst präzise Klanglokalisierung gefragt ist.
Studio 3 hat die gleiche Größe wie Studio 2 und bietet eine mittlere Nachhallzeit von etwa 0,8 Sekunden. Es ist ein vielseitiger Aufnahmeort für alle Arten von Instrumentierungen und Musikstilen. Studio 3 ist eine typische Klangbühne für jede Art von akustischer und orchestraler Musik - insbesondere für Filmmusik - mit einer herausragenden Gleichmäßigkeit in der klanglichen Abbildung.
Wie bereits erwähnt, nimmt Vienna MIR Pro das Studio 2 als Ganzes von drei verschiedenen Hauptmikrofonpositionen auf. Zwei davon betrachten das Studio als Bühne, während die dritte eine Hörperspektive aus dem angegliederten Regieraum für mehr Tiefe bietet.
Fast 3.500 einzelne Impulsantworten wurden aufgenommen, um diesen Raum einzufangen.
Studio 2 - "Standard" Ansicht (wide)
Studio 2 - "Control room" Ansicht
Wie bereits erwähnt, nimmt Vienna MIR Pro das Studio 3 als Ganzes von drei verschiedenen Hauptmikrofonpositionen auf. Zwei davon betrachten das Studio als Bühne, während die dritte eine Hörperspektive aus dem angegliederten Regieraum für mehr Tiefe bietet.
Fast 3.500 einzelne Impulsantworten wurden aufgenommen, um diesen Raum einzufangen.
Studio 3 - "Standard" Ansicht (wide)
Studio 3 - "Control room" Ansicht
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- Der "Stone Room"
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- Der Aufnahmesaal
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- Studio 2 und Studio 3
- Studio 2
- Studio 3
- Studio 2 - Karten der Räumlichkeiten
- Studio 3 - Karten der Räumlichkeiten
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